Lage am Millerntor – 10. Juli 2025 | OneFootball

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·10 Juli 2025

Lage am Millerntor – 10. Juli 2025

Gambar artikel:Lage am Millerntor – 10. Juli 2025

Der FC St. Pauli bereitet sich auf die nächste Erstligasaison vor, Olympique Lyon darf dies auch und das Drama um SC Marklohe geht weiter. Die Lage am Donnerstag.

FCSP-News

Kollaustraße

Trainingsimpressionen: // InstagramAuch heute und morgen wird wieder um 11.30h trainiert. Auf Insta in einem Nebensatz erwähnt und im letzten Foto zu sehen: Karol Mets ist zumindest schon mal wieder im Lauftraining.


Video OneFootball


Andréas Hountondji

Jetzt ist auch das Spielerprofil zu unserem Neuzugang aus Burnley/Lüttich fertig. Während Tim die Daten und die visuellen Eindrücke einordnet und zumindest einen Funken Optimismus versprüht, ist die Einschätzung der Ultras aus Lüttich eher ernüchternd. Allerdings kann dies durchaus auch damit zusammenhängen, dass die Saison dort generell nicht so gut verlief.

Termine

„Die zeitgenauen Terminierungen der Bundesliga-Spieltage 1 bis 5 erfolgen in Kalenderwoche 28 (7. bis 11. Juli).“ bundesliga.de

Früher war es häufig so, dass bei derlei Kalenderwochen-Vorgaben die tatsächliche Veröffentlichung erst am Freitag erfolgte. Zuletzt gelang es (gefühlt) aber immer häufiger, schon am Donnerstag mit den Infos rauszurücken. So oder so werden wir also heute oder morgen erfahren, wann genau wir gegen den BVB, beim HSV, gegen Augsburg, in Stuttgart und gegen Leverkusen spielen werden.Die weiteren Spieltage (beginnend mit dem Spiel Anfang Oktober in Bremen) sollen dann erst Anfang September terminiert werden.

Testspiele

Beim Testspiel am Samstag beim SV Drochtersen/Assel (15.00h, Kehdinger Stadion) gibt es aktuell nur noch Karten für die „Heimkurve“ Block B, zum stolzen Einheitspreis von 16,52 Euro (ermäßigt 11,34 €). Immerhin: Das Spiel wird auch live gestreamt.

Für das Testspiel in Coventry sind online Tickets für den Gästeblock für 16 GBP (ermäßigt 10 GBP) erhältlich.

Neues von den Alten

Igor Matanović wechselt zum SC Freiburg, wo er mit Philipp Treu, Noah Weißhaupt, Daniel Kofi-Kyereh und Michael Gregoritsch auf einige Ex-St. Paulianer trifft – und mit Florian Bruns einen solchen zusätzlich als Co-Trainer hat.

FC St. Pauli von 1910 e. V.

Regionalliga Nord

Während für die 1. Frauen morgen Trainingsauftakt ist und am nächsten Wochenende die ersten Testspiele anstehen, hat die U23 bereits drei Tests absolviert. Nach einem 4:0 gegen HEBC gab es zwei 2:1-Niederlagen beim Heider SV und Germania Egestorf-Langreder.

Fanszene-News

Wetten für Wasser

Das beliebte Tippspiel zugunsten von Viva con Agua gibt es jetzt seit 19 Jahren, Wetten für Wasser geht in eine neue Saison. Wie immer gibt es tolle Preis zu gewinnen, der Spaß am Spiel sollte aber im Vordergrund stehen. Zur Teilnahme ist eine Spende in Höhe von (mindestens) zehn Euro nötig.Alle Infos: Wetten für Wasser

Get together – St. Pauli für alle

Samstag Paulinenplatz / Brigitten- / Wohlwillstraßenfest, Sonntag Park Fiction: BSky

Am 13. Juli lädt "St. Pauli für Alle" ab 15 Uhr im Park Fiction die Nachbarschaft zum Get-together ein und stellt dabei ihre Erklärung vor. 🤝Kommt vorbei, bringt Freund*innen mit und verbringt einen schönen Tag zusammen!#fcsp— FC St. Pauli (@fcstpauli.com) 2025-07-09T19:51:29.451Z

Döntjes

Kaiserslautern und das Ausweichtrikot

Bullshit-Sprech bei Trikotdesign-Texten sollte eine eigene Kunstform werden. In einer ganz eigenen Liga spielt dort dann der 1. FC Kaiserslautern, der für das schwarze Ausweichtrikot mit orangenen „Akzenten“ folgende Prosa erschuf: (Gefunden dank Eva-Lotte Bohle auf BlueSky)

„Das typische japanische Tor soll natürlich den Japanischen Garten in Kaiserslautern darstellen, der zu den größten seiner Art in Europa zählt. Das für die japanische Bauweise bekannte Tor ist in einem Ton-in-Ton-Muster eingearbeitet und wird aufgelockert durch knallorangene Akzente.“

taz: „Mehr Hype als Jorunalismus“

Nationenturniere werden hier in aller Regel großflächig ignoriert, da bildet die aktuell in der Schweiz ausgetragene EM keine Ausnahme. Zumindest als Denkanstoß aber sehr interessant ist ein Artikel von Alina Schwermer in der taz, die aus der Meta-Ebene auf die Berichterstattung schaut.

Zurecht wird zunächst angemerkt, dass Fußballjournalismus „an sich kein Hort von kritischer Distanz“ sei. Und zumindest bei Schwermer verfestigte sich der Eindruck, dass es bei den Frauen sogar „noch schlimmer“ sei. „Kollektiv hyped“ sei die Branche, Kritik wird (wenn überhaupt) nur aus einer „Anwaltsperspektive“ für die Spielerinnen geäußert (Equal Pay, Kreuzbandrisse etc.), gegenüber den Protagonistinnen aber gar nicht.

Ich habe da gar keine abgeschlossene Meinung zu. Ist es die Solidarität mit Spielerinnen, die es in diesem männerdominierten Sport ohnehin sehr schwer haben? Wenn ja, ist diese gerechtfertigt? Muss es vielleicht sogar so sein, um den Fußball der Frauen durch entfachte Euphorie auf das nächste Level zu heben? Oder droht man dadurch, das bisher eher positive Image des Fußballs der Frauen (besonders nahbar etc.) langfristig zu gefährden? Spannende Diskussion, finde ich.Ihr könnt ja in den Kommentaren mal Eure Meinung dazu äußern. Eventuell auch zu der Frage, ob Ihr Nationenturniere bei den Frauen mehr oder weniger intensiv verfolgt als bei den Männern.

Olympique Lyon bleibt erstklassig

Der Zwangsabstieg von OL ist abgewendet, der Einspruch des Vereins hatte Erfolg.Allerdings gibt es weiterhin Auflagen, die man erfüllen muss, unter anderem gibt es Beschränkungen für die Ausgaben von Gehältern und Transfers, allerdings kein generelles Transferverbot. // lequipe.fr

SC Marklohe

Ich hatte am Dienstag von der bemerkenswerten Geschichte rund um die Bezirksliga-Relegation in Niedersachsen berichtet. Jetzt hat „Die Harke“ (€) das nächste Kapitel eröffnet, da das Urteil des Bezirkssportgerichts vorliegt. Und ich bin mir sicher, Ihr wollt alle wissen, wie es weitergeht.Tatsächlich kann ich mich dem Urteil des Gerichts auf Basis des vorliegenden anschließen – denn nach dem, was im Urteil zu lesen ist, hat der Schiedsrichter einen Regelverstoß begangen, wie ich ihn schon am Dienstag vermutet hatte. Um es auch klar zu sagen: Dass sich zwei Spieler nach Freigabe aber vor Durchführung des Strafstoßes schubsen, ist ein solcher „spezialgelagerter Sonderfall“, dass ich hier dem Schiedsrichter keinen Vorwurf mache. Darf ihm nicht passieren, passiert aber.

Kurz gesagt geht es um die bereits Dienstag zitierte Regel 14, die unter Sanktionen besagt, dass es bei einem Vergehen beider Teams vor Ausführung und einem anschließend verwandelten Strafstoß nur dann eine Wiederholung gibt, wenn der Torhüter beeinträchtigt wurde. Dies lag hier nicht vor – und so hätte der Strafstoß (gemäß Regeln) nicht wiederholt werden dürfen.Im Einspruch hatte Germania Helstorf übrigens vorgeschlagen, eine Lösung zu finden, nach der beide Teams in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen dürfen. Dies konnte das Sportgericht laut eigener Aussage so aber nicht umsetzen, da dafür die Satzungsgrundlage fehlt. Ob dies nun auf höherer Ebene doch noch umgesetzt werden kann? Stay tuned.

Zu guter Letzt

Nach dem kanadischen Eigentor gestern wies Pavel mich in den Kommentaren auf Scott Sterling hin – und ich gebe zu, ich hatte ihn fast vergessen. Also, Zeit für einen Klassiker! // YouTube

Forza St. Pauli!// Maik

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