Kovac freut sich auf Nmecha: Comeback aber wohl nicht vor Ende März | OneFootball

In der Defensive haben Pascal Groß und Marcel Sabitzer am Mittwochabend als Doppelsechs gegen Sporting Lissabon (0:0) einen ordentlichen Job gemacht, einmal mehr den seit Ende Januar mit einer Bänderverletzung im Knie außer Gefecht gesetzten Felix Nmecha nicht vollends ersetzen können. Kurzfristig allerdings wird der 24-Jährige, der in einer insgesamt schwierigen Saison von Borussia Dortmund persönlich eine gute Entwicklung genommen hat, aber auch nicht zurückkehren.

Im Vorfeld der Partie gegen Sporting deutete Trainer Niko Kovac an, dass Nmecha wohl erst nach der Länderspielpause im März wieder eine Option darstellen wird: „Felix wird noch eine Zeit lang ausfallen. Ich rechne nicht damit, dass er im Februar wiederkommt. Es wird eher Mitte, Ende März werden, wenn alles gut läuft.“

Comeback gegen Mainz?

Kovac machte angesprochen auf Nmecha, der bereits beim VfL Wolfsburg sein Spieler war, kein Geheimnis aus seiner Freude über die erneute Zusammenarbeit: „Ich kenne ihn aus Wolfsburg. Felix ist ein toller Junge, ein richtig guter Fußballer, der im Mittelfeld alle Positionen besetzen kann. Er wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine gute Rolle spielen, sobald er wieder fit ist.“

Das Heimspiel am 30. März gegen den 1. FSV Mainz 05 könnte nach jetzigem Stand der geeignete Zeitpunkt für Nmechas Comeback sein. Eineinhalb Wochen später stünde dann das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League auf dem Programm, für das sich der BVB freilich erst qualifizieren muss – noch ohne Nmecha.