Konkurrenz für den FC Bayern: Nächster Top-Klub will PSG-Star | OneFootball

Nach dem FC Bayern hat jetzt auch der FC Arsenal Bradley Barcola ins Visier gefasst. Genau wie die Münchner müssen sich die Gunners aber wohl mit einer Transferabsage abfinden.

Der FC Bayern bekommt es auch im Werben um Bradley Barcola mit namhafter Konkurrenz zu tun. Wie die L’Equipe berichtet, zeigt der FC Arsenal Interesse an dem Franzosen und möchte ihn am liebsten noch in diesem Sommer verpflichten. Bei den Bayern gilt Barcola nach den Absagen von Florian Wirtz und Nico Williams als Wunschspieler von Max Eberl.

Doch genau wie beim deutschen Rekordmeister sind auch Arsenals Chancen auf einen Transfer des Champions-League-Siegers bei nahezu null. Paris Saint-Germain verschwendet keinen einzigen Gedanken an einen Verkauf des 22-Jährigen. Dass soll PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi den Bayern jüngst auch mitgeteilt haben.

Barcola hat keinen Wechselwunsch hinterlegt

Sollte Arsenal also bei Barcola Ernst machen wollen, erwartet die Londoner vermutlich dieselbe Antwort. Zumal Barcola laut Sky intern keinen Wechselwunsch hinterlegt hat. Auch wenn ein Transfer dem Pay-TV-Sender zufolge noch nicht endgültig vom Tisch ist, sind die Aussichten darauf eher gering.

Verständlich ist allerdings, warum sowohl Arsenal als auch die Bayern, die beide auf der Suche nach einem offensiven Flügelspieler sind, über Barcola nachdenken. Der 14-fache französische Nationalspieler (zwei Tore) war in der abgelaufenen Saison einer der Erfolgsgaranten im Team von Luis Enrique. Auf dem Weg zum Triple steuerte er wettbewerbsübergreifend 21 Tore und 19 Vorlagen in 58 Partien bei.

Bradley Barcola: PSG hat alle Trümpfe in der Hand

Seit Barcola 2023 für 45 Millionen Euro von Olympique Lyon zu PSG gewechselt ist, konnte er seinen Marktwert von etwa 30 auf 70 Mio. Euro steigern. Sein Vertrag beim Hauptstadtklub ist noch bis 2028 gültig, damit besteht für PSG keinerlei Verkaufsdruck, selbst wenn Arsenal oder Bayern mit einem lukrativen Angebot vorstellig werden würden.