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·11 Juni 2025
Konkurrenz für Arsenal: Saudi-Klubs steigen bei Sesko ein

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·11 Juni 2025
Benjamin Sesko ist eine der großen Unbekannten bei RB Leipzig. Nach dem Verpassen des europäischen Geschäfts für die kommende Spielzeit, gilt der Angreifer als einer der wahrscheinlichsten Kandidaten für einen Abgang. Arsenal galt bislang als Favorit. Nun bekommen die Gunners aber Konkurrenz aus Saudi-Arabien.
Laut einem Bericht des Telegraph sollen zwei Klubs aus der Saudi Pro League um den slowenischen Stürmer werben. Einer der beiden Vereine soll Al-Hilal sein. Sesko erzielte in der abgelaufenen Saison 21 Tore für die roten Bullen und hat die Aufmerksamkeit von vielen europäischen Topklubs auf sich gezogen. Arsenal verfolgt ihn schon lange und sieht die Position des Mittelstürmers als Priorität an.
Die Sachsen verlangen wohl eine Ablösesumme von rund 80 Millionen Euro für einen Verkauf ihres Offensiv-Stars. Der Premier League-Klub erhoffte sich eigentlich, diese Summe noch etwas nach unten drücken zu können. Nun werden die saudischen Interessenten nun wohl eher für das Gegenteil sorgen.
Andrea Berta, Arsenals Sportdirektor, sondiert derweil auch weitere Optionen. Neben Sesko steht auch Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon auf der Liste. Ein erneuter Anlauf für Aston Villas Ollie Watkins, der im Januar bereits im Visier war, gilt jedoch als unwahrscheinlich, wenn auch nicht komplett ausgeschlossen. Die Gunners agieren strategisch, wägen Kosten und Nutzen genau ab. Sesko selbst scheint Europa den Vorzug zu geben – ein Vorteil für Arsenal, aber kein Garant.
Parallel arbeitet der Klub an einem weiteren Deal: Chelsea-Torwart Kepa Arrizabalaga soll für fünf Millionen Pfund verpflichtet werden. Ein Schnäppchen, das wohl für etwas Ruhe auf der Keeper-Position sorgen dürfte. Ganz anders in der Offensive, wo man in diesem Transferfenster noch einen großen Transfer tätigen wird. Dazu soll auch das Mittelfeld weiter verstärkt werden. Martin Zubimendi von Real Sociedad soll demnächst Teil der Gunners werden, wie aus The Athletic-Journalist David Ornstein berichtet. Der Deal wird wohl als abgeschlossen angesehen.