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·10 Juni 2025

Klubs über Ablöse einig: Wirtz-Wechsel zu Liverpool vor dem Abschluss

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Der Wechsel von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano postete auf „X“ (ehemals Twitter) sein berüchtigtes „Here we go“ zum Transfer.

Wirtz-Wechsel nach Liverpool vor Vollzug

Wie Romano berichtet, haben sich die Vereine mündlich auf eine Ablösesumme für den Offensivspieler geeinigt. Dem Vernehmen soll Liverpool für den 22-Jährigen insgesamt 150 Millionen Euro inklusive Boni zahlen. Wirtz hatte dem amtierenden englischen Meister bereits vor zwei Wochen zugesagt. In den kommenden Tagen soll er nach England reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Anschließend liegt wohl ein Vertrag bis 2030 zur Unterschrift bereit. Bis dahin könnte es aber einige Zeit dauern: Der Kreativspieler ist noch im Urlaub.


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Wirtz wäre der teuerste Neuzugang der Premier-League-Historie. Seit 2022 hält Enzo Fernández den Titel inne, der damals für 121 Millionen Euro Ablöse von Benfica Lissabon zum FC Chelsea wechselte. Der 31-fache Nationalspieler würde zudem eine neue Größenordnung bei Bundesliga-Abgängen erreichen: Wirtz würde Ousmane Dembélé ablösen, der Borussia Dortmund 2017 für 105 Millionen Euro in Richtung Barcelona verließ.

Bayer 04 verliert nächste Stütze

Der FC Liverpool setzt sich damit im Werben um den Offensivakteur wohl endgültig gegen den FC Bayern oder Manchester City durch. Während das Interesse der „Skyblues“ schnell abkühlte, hofften die Münchner bis vor wenigen Wochen noch auf eine Verpflichtung. Wirtz hatte dem deutschen Rekordmeister eine Absage erteilt. Medienberichten zufolge war er vom taktischen Konzept von Liverpool-Trainer Arne Slot mehr überzeugt als von dem des Bayern-Trainers Vincent Kompany.

Bayer Leverkusen ‒ die gerne mit Wirtz verlängern wollten ‒ würde nach Jonathan Tah (wechselte zum FC Bayern), Jeremie Frimpong (Liverpool) und Trainer Xabi Alonso (Real Madrid) die vierte Stütze der Double-Saison verlieren. Der Vizemeister kann das eingenommene Geld nutzen, um den Kaderumbruch unter Neu-Trainer Erik ten Hag voranzutreiben. Die „Werkself“ hat mit Ibrahim Maza (von Hertha BSC) und Tim Oermann (VfL Bochum, voraussichtlich bis 2026 per Leihe bei Sturm Graz) bereits zwei Neuzugänge eingetütet. Größere Transfers dürften folgen. Laut der „Bild“-Zeitung will Bayer 04 für einen Wirtz-Ersatz jedoch nicht mehr als 50 Millionen Euro ausgeben.

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