Klub-Boss bestätigt Angebot: Warum CR7 nicht in der Bundesliga landete | OneFootball

Klub-Boss bestätigt Angebot: Warum CR7 nicht in der Bundesliga landete | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Helge Wohltmann·11 Februari 2025

Klub-Boss bestätigt Angebot: Warum CR7 nicht in der Bundesliga landete

Gambar artikel:Klub-Boss bestätigt Angebot: Warum CR7 nicht in der Bundesliga landete

Der wahrscheinlich größte Fußballstar der Welt in der Bundesliga? Das wäre anscheinend vor ein paar Jahren möglich gewesen. Zumindest ganz theoretisch.

Wie Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche im Podcast 'Phrasenmäher' verriet, sei der SGE im Sommer 2022 Cristiano Ronaldo angeboten worden: "Axel Hellmann (Vorstandssprecher, Anm. d. Red.) wurde damals kontaktiert. Er kam zu mir ins Büro und sagte: Wir können Ronaldo verpflichten. Ich antwortete: Du willst mich wohl verarschen?"


Video OneFootball


Ronaldo war zu der Zeit bei Manchester United außen vor und dringend auf der Suche nach einem neuen Klub in Europa. Die Eintracht rutschte wahrscheinlich durch den Gewinn der Europa League auf die Liste möglicher Kandidaten.

Nicht nur das Gehalt ein Problem

Ronaldos Berater habe sogar einen Plan geschickt, wie eine Finanzierung des Deals möglich gewesen sein wäre. "Ehrlicherweise habe ich den aber nicht gelesen", winkte Krösche direkt ab.

Dabei wären nicht nur Gehalt und Handgeld ein riesiges Problem geworden: "Uns war direkt klar: Das macht nicht wirklich Sinn. Ich habe mit Fabio Paratici, dem Ex-Manager von Juventus Turin, mal darüber gesprochen, wie sehr Ronaldo einen Verein verändert und dass man allein andere Hotels buchen muss, weil die Aufmerksamkeit so viel höher wird."

Ein Ronaldo-Transfer hätte den Klub also auf allen Ebenen überfordert und "wäre für Eintracht eine Nummer zu groß gewesen", so Krösche.

Browser ini tidak didukung, silakan gunakan browser lain atau instal aplikasi

video-poster

Eine mehr als nachvollziehbare Einschätzung, vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass der heute 40-Jährige nur ein halbes Jahr später nach Saudi-Arabien wechselte. Dort soll er aktuell 200 Millionen Euro pro Jahr verdienen und laut 'Marca' kurz vor der Unterschrift unter einem neuen Kontrakt stehen, der ihm 183 Millionen Euro pro Saison garantieren und sogar noch eine Beteiligung an Al-Nassr von fünf Prozent sichern soll.

Das sind dann doch Sphären, in die die Eintracht selbst mit freundlicher Hilfe aller Frankfurter Banken nicht hätte vorstoßen können.


📸 Abdullah Ahmed - 2025 Getty Images