Keine Zukunft in München: De Ligt hat sich mit Bayern-Abschied abgefunden | OneFootball

Matthijs de Ligt ist beim FC Bayern Verkaufskandidat Nummer eins in der Innenverteidigung. Er soll weichen, um eine Verpflichtung von Jonathan Tah zu ermöglichen. Der Niederländer soll sich bereits mit seinem Schicksal arrangiert haben.

Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast Bayern Insider verrät, hat der FC Bayern Matthijs de Ligt mittlerweile “sehr klar mitgeteilt”,  dass er unter dem neuen Trainer Vincent Kompany in der kommenden Saison keine große Rolle spielen würde.

Eigentlich genoss de Ligt als Identifikationsfigur und Fan-Liebling lange hohes Ansehen im Verein. Deswegen wollte er den deutschen Rekordmeister demnach auch nicht in diesem Sommer verlassen, soll sich aber jetzt mit der Entscheidung der Bosse, ihn zu verkaufen, abgefunden haben.

Als möglicher Abnehmer für den 24-Jährigen galt zunächst nur Manchester United. Aber auch der französische Meister Paris Saint-Germain soll sich mittlerweile in den Poker um den Niederländer eingeschaltet haben. Sollte de Ligt den Verein aber wirklich verlassen, würde er nur zu United gehen wollen, wo sein ehemaliger Ajax-Trainer Erik ten Hag auf ihn warten würde, so Falk.

So ist der Stand mit de Ligt und Manchester United

BILD-Kollege Tobias Altschäffl bestätigte im Podcast die Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass de Ligt nur Manchester United grünes Licht für einen Wechsel gegeben haben soll. Das könnte vor allem daran liegen, dass er dort von ten Hag mehr oder weniger uneingeschränkte Unterstützung genießen würde. Der Red-Devils-Coach machte de Ligt in der gemeinsamen Zeit in Amsterdam schon mit 19 Jahren zum Kapitän und führte die Mannschaft mit ihm bis ins Champions-League-Halbfinale.

De Ligts Gespräche mit dem Premier-League-Giganten sind Altschäffl zufolge bereits weit fortgeschritten. Eine Einigung zwischen Spieler und Verein steht demnach kurz bevor. Die Verhandlungen zwischen Bayern und ManUnited seien allerdings nicht so weit, wie zuletzt berichtet wurde. Konkrete Ablöseverhandlungen sollen bis dato nicht stattgefunden haben. Zuletzt wurde berichtet, dass sich die Münchner und die Engländer auf eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro annähern würden.