Jose Mourinho stach Diego Simeone aus – Details zum Fenerbahce-Coup enthüllt | OneFootball

Sofyan Amrabat (28) ist in den letzten anderthalb Jahren wiederholt mit einem Wechsel zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht worden. In diesem Sommer hätte der Transfer tatsächlich über die Bühne gehen können, doch am Ende grätschte Jose Mourinho (61) erfolgreich dazwischen.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) hat Atleti-Coach Diego Simeone (54) in der letzten Augustwoche mehrmals mit Amrabat telefoniert, um den Wechsel festzuzurren. Letztlich kam der Deal mit der AC Florenz zum einen aber nicht zustande, weil die Spanier keiner Leihe mit Kaufoption zustimmen wollten.

Fenerbahce Istanbul war hingegen damit einverstanden, im nächsten Jahr 13 Millionen Euro für Amrabat hinzublättern. Wie Romano weiter berichtet, bevorzugte der Spieler plötzlich außerdem einen Wechsel in die Türkei, "da er auch mit Jose Mourinho gesprochen hat".

Amrabat konnte zu Mourinho "nicht Nein sagen"

Nach seiner Ankunft in Istanbul bestätigte der Neuzugang im Übrigen, dass The Special One bei seiner Verpflichtung ein3 große Rolle gespielt hat.

"Wenn ein Trainer wie Jose Mourinho dich will, ist es schwer 'Nein' zu sagen", bekräftigte Amrabat. "Er ist ein Gewinner, ich bin auch ein Gewinner. Wir werden zusammen sehr gute Dinge erreichen. Mir gefällt die Qualität der Mannschaft. Ich möchte dem Verein für unseren starken Kader danken."

Der defensive Mittelfeldspieler bestätigte obendrein, dass er vor der Unterschrift bei Fenerbahce noch andere Angebote auf dem Tisch hatte. "Es gab Interesse von anderen Vereinen", sagte Amrabat, nannte diesbezüglich aber nur Galatasaray Istanbul.