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·25 November 2024

Ist das der wahre Grund für Bayerns knallharten Weg bei Goretzka?

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Leon Goretzka hat Berichten zufolge keine Zukunft mehr beim FC Bayern und soll im besten Fall noch im Winter verkauft werden. Offenbar hat der knallharte Weg der Münchner nicht nur sportliche, sondern in erster Linie menschliche Gründe.

Auch wenn Leon Goretzka zuletzt zwei Startelf-Einsätze infolge von Vincent Kompany bekam, hat der Mittelfeldspieler Berichten zufolge keine Zukunft mehr beim FC Bayern. Wie Sport1 nun unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, sind auch außersportliche Gründe für seinen schlechten Stand beim deutschen Rekordmeister verantwortlich.


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Kritische Aussagen als Streitpunkt?

Demnach gelte der 29-Jährige intern aufgrund seiner öffentlichen Äußerungen zu dem wie der Corona-Pandemie, Rechtsextremismus oder der Weltmeisterschaft in Katar als unbequem. So seien nach seiner Menschenrechtskritik bei der WM 2022 unangenehme Fragen aufgekommen, da die Bayern damals noch mit Qatar Airways verpartnern gewesen sind.

Auch beim DFB habe Goretzka durch seine Aussagen einen entsprechenden Ruf in der Branche erhalten, heißt es weiter. Auch wenn Goretzka von Bayern-Trainer Vincent Kompany nach seinen zwei Startelf-Einsätzen zuletzt viel Lob erhalten hat, scheint sich seine Rolle und die Meinung über ihn intern nicht geändert zu haben.

Bayern will Goretzka schon im Winter loswerden

Wie Sky kürzlich berichtete, hat Sportvorstand Max Eberl jüngst ein Machtwort gesprochen und klargestellt, dass man Goretzka weiterhin loswerden möchte – am liebsten noch im Winter, wenn möglich auch per Leihe mit anschließender Kaufoption oder -pflicht. Sein Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis 2026, doch dass er diesen erfüllt oder gar verlängert, erscheint äußerst zweifelhaft.

Schon im vergangenen Sommer war der FCB mehr als gewillt den ehemaligen deutschen Nationalspieler abzugeben. Bislang stellte Goretzka sich allerdings quer und wollte um seine Einsatzzeit unter Kompany kämpfen. Nur 306 Minuten sind bislang dabei herumgekommen, zuletzt profitierte er vor allem von den Verletzungen von Joao Palhinha und Aleksander Pavlovic – letzterer dürfte schon bald wieder zurück sein und Goretzka wieder auf die Bank verdrängen.

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