Interner Beschluss: Keine neuen Verträge für Brandt und Sabitzer | OneFootball

Beim 1:0-Sieg von Borussia Dortmund über Ulsan HD im letzten Gruppenspiel der Klub-WM spielten Marcel Sabitzer und Julian Brandt kaum eine Rolle. Während der Österreicher, der zuvor leicht angeschlagen war, ganz auf der Bank blieb, kam Brandt erst in der 58. Minute ins Spiel, ohne in der Folge noch groß Einfluss zu nehmen. Möglich, dass das in Zukunft für beide sogar noch mehr gilt.

Denn nach Informationen der „Bild“ steht intern nicht zuletzt als Folge der vergangenen, lange Zeit enttäuschend verlaufenen Saison fest, dass Brandt und Sabitzer vom BVB keine Vertragsverlängerung mehr angeboten bekommen – allerdings besitzt letzterer ohnehin noch ein bis 2027 laufendes Arbeitspapier, während Brandt bis zum 30. Juni 2026 gebunden ist.

Gespräche mit Brandt nach der Klub-WM

Laut „Bild“ würde der BVB Brandt und Sabitzer bei adäquaten Angeboten schon in diesem Sommer ziehen lassen. Bislang allerdings hält sich das Interesse am Mittelfeldduo in Grenzen. Mutmaßlich auch, weil beide in Dortmund gut verdienen und andere Vereine nicht auf ähnlichem Niveau zahlen können bzw. wollen.

Möglich, dass von Brandt für die Zeit nach der Klub-WM angekündigte Gespräche mehr Klarheit die Zukunft des 29-Jährigen betreffend schaffen. Sabitzer hat unterdessen angesichts seiner Vertragslaufzeit keinen wirklichen Gesprächsbedarf, offenbar durchaus zum Leidwesen der BVB-Verantwortlichen, die den Gehaltsetat nicht nur mit dem bevorstehenden Abgang von Youssoufa Moukoko straffen möchten.