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·17 Agustus 2025
„Ihr lest das Spiel falsch“_ Mourinho widerspricht Reporter nach Göztepe-Remis – Skriniar und Akcicek selbstkritisch

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·17 Agustus 2025
Mourinhos Kernaussage: Aufbau funktionierte – Probleme lagen im letzten Drittel
Direkt nach dem torlosen Remis in İzmir widersprach Fenerbahçes Trainer José Mourinho der Einschätzung, sein Team habe beim Spielaufbau gewackelt. „Ich stimme nicht zu, wir hatten keine Schwierigkeiten, von hinten aufzubauen. Göztepe verteidigte in einem 5+3-Block. Was uns fehlte, waren letzte Pässe in Zone drei. Ihre drei Innenverteidiger waren in der Luft wie in den Kontakten sehr stark“, erklärte der Portugiese bei beIN SPORTS.
Mourinho hob die Disziplin des Gegners hervor: „Der Gegner stellte eine körperliche, tiefe Verteidigung auf. Wenn du nicht 11-gegen-11 in deren Hälfte kommst, ist es schwer, durchzubrechen — verteidigen ist so jedoch nicht schwer zu organisieren. Wir hatten Probleme in der zweiten Zone. Ich muss Göztepe das Recht geben: Jedes Spiel hier ist hart. Das Ergebnis ist fair.“
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Kapitän Milan Skriniar ordnete die Partie als „aggressiv, zweikampf- und langballgeprägt“ ein: „Wir haben im Kampf gut gearbeitet. Das Problem war, dass wir uns zu wenige klare Positionen erspielt haben. Die wenigen Möglichkeiten müssen wir in Tore ummünzen, dann nehmen wir hier drei Punkte mit. Enttäuschung über das Resultat ist da — in vier Tagen wartet schon das nächste, wichtige Spiel.“
Für Yusuf Akcicek, erstmals in der Anfangsformation, war das 0:0 kein Wunschresultat: „Wir wollten mit einem Sieg in die Liga starten. Wir hatten Gelegenheiten, haben sie aber nicht genutzt. Jetzt liegt der Fokus auf dem anstehenden Champions-League-Auftritt — dieses Spiel wollen wir gewinnen.“
Taktisch zeigte sich Fenerbahce gegen eine dichte 5+3-Staffelung stabil im ersten Aufbau, jedoch mit zu wenig Durchschlagskraft zwischen den Linien und hinter der letzten Kette. Für die anstehenden Aufgaben liefert das Spiel klare Arbeitsaufträge: Tempo und Präzision im letzten Drittel steigern, Zwischenraum besetzen, zweite Bälle sichern — dann wachsen Kontrolle und Torgefahr.
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