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·25 Juli 2025

„Ich will meine eigene Geschichte schreiben“

Gambar artikel:„Ich will meine eigene Geschichte schreiben“

Tempo, Hingabe und klare Ziele: Seit gut einer Woche ist Johan Bakayoko Teil der RBL-Familie. Am Freitagmittag sprach der 22-Jährige ausführlich über seine ersten Eindrücke in Leipzig und stellte dabei schnell klar, was die Fans von ihm erwarten dürfen: „Ich bringe viel Hingabe mit. Ich kann auf dem Flügel spielen, aber auch ins Zentrum ziehen. Mein Ziel ist es ganz klar, Tore zu schießen und vorzubereiten.“

Der belgische Nationalspieler gab sich dabei selbstbewusst, aber bodenständig und voller Vorfreude auf die neue Aufgabe: „Es ist eine große Chance, in der Bundesliga zu spielen. Für mich beginnt ein neues Kapitel bei einem größeren Club. Ich freue mich auf die ersten Spiele.“


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Dass er künftig mit der Rückennummer 9 aufläuft, hat für ihn eine besondere Bedeutung: „Es ist eine Ehre. Ich weiß, welche Rolle Yussuf Poulsen hier gespielt hat – er ist eine Legende. Ich möchte in seine Fußstapfen treten, aber meine eigene Geschichte schreiben.“

Klare Rolle unter Ole Werner, Lob für den Teamspirit

Seine neue sportliche Heimat erlebt der 22-Jährige bisher als ein Umfeld, das perfekt zu ihm passt: „Der Spirit in der Mannschaft ist sehr stark, wir haben viel Spaß zusammen. Jeder Spieler ist auf einem hohen Level.“ Auch Cheftrainer Ole Werner habe ihn schnell überzeugt: „Er ist hungrig wie ein junger Spieler, sehr motiviert und hat eine klare Vision. Er will, dass ich mein Spiel auf den Platz bringe und den Flügel beackere – das macht es mir einfach, das System zu verinnerlichen.“

Ein besonderes Detail verriet der Neuzugang auch über seinen Austausch mit Jürgen Klopp (Head of Global Soccer): „Das Gespräch war sehr überzeugend, aber auch anders. Wir haben viel über Fußball gesprochen, weniger über meinen Wechsel. Er hat mir eine klare Vision präsentiert und mir deutlich gemacht, dass ich darin eine wichtige Rolle spielen kann.“

„Ein Transfer mit Signalwirkung“

Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer unterstrich bei der PK die strategische Bedeutung des Wechsels: „Wir freuen uns riesig, dass Johan Teil der RBL-Familie ist. Sein Transfer zeigt, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt – wir verfolgen ihn bereits seit zwei Jahren. Er war in Eindhoven sehr erfolgreich, hat tolle Leistungen gezeigt und Titel gewonnen. Trotz namhafter Konkurrenz konnten wir ihn von unserem Weg überzeugen.“

Für Marcel Schäfer ist der Flügelspieler ein zentrales Puzzleteil in der Ausrichtung der kommenden Saison: „Mit Johan und Yan haben wir zwei Spieler geholt, die auf ihrer Position ausgebildet wurden. Sie bringen Physis und Tempo mit – wir wollten ein klares Signal setzen und zurück zu unserer DNA: jung, hungrig, entwicklungsfähig.“

Gleichzeitig machte er deutlich, dass der Kader aktuell noch zu groß sei: „Das war uns bereits vor der Transferphase bewusst. Wir wollen Lösungen finden und streben an, den Kader auf eine gute Größe zu bringen.“

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Vertrauen in Ole Werner

Auch über Ole Werner hat Marcel Schäfer bislang nur Positives zu berichten: „Die ersten Wochen waren sehr gut. Ole ist offen, gesprächig, mit einem klaren Plan, wie er Fußball spielen will. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für uns ist. Klar, es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin sicher, dass wir unsere Ziele gemeinsam erreichen können.“

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