Gutes Debüt von Karl: Diesen Ratschlag gibt Pavlovic dem Bayern-Talent | OneFootball

Der FC Bayern ist mit einem 10:0-Schützenfest gegen Auckland City in die Klub-WM gestartet. Youngster Lennart Karl lieferte dabei eine starke Leistung ab. Für Aleksandar Pavlovic keine Überraschung, doch er mahnt gleichzeitig auch davor, sich auf dem Debüt auszuruhen.

Es war am Ende genau der Einbahnstraßen-Fußball, den man erwarten durfte. Der FC Bayern hat Auckland City am ersten Spieltag der Klub-WM mit 10:0 besiegt. Zur Halbzeit stand es bereits 6:0. Doppel-Torschütze Michael Olise ging, Talent Lennart Karl kam. Der 17-Jährige feierte sein Debüt in der ersten Mannschaft, legte dabei einen sehr souveränen Auftritt hin.

Teamkollege Aleksandar Pavlovic gratulierte Karl nach der Partie zu seinem ersten Einsatz für den Deutschen Rekordmeister. „Ich freue mich sehr für den Jungen. Er hat sich sofort gut eingefügt, sein Spiel gemacht und sich einen Namen gemacht.“ Karl zeigte von der ersten Minute an kein bisschen Nervosität, schoss aus allen Lagen und präsentierte den Zuschauern feine Dribblings.

Der Offensivmann steht seit drei Jahren beim FC Bayern unter Vertrag, war aus der Jugend von Eintracht Frankfurt an die Isar gekommen. In der vergangenen Saison fiel er besonders beim 4:2 im Viertelfinale der U19 gegen Dortmund auf, schnürte einen Doppelpack. In insgesamt 31 Saisonspielen (auch in der U17 wurde er eingesetzt) gelangen ihm fulminante 34 Tore und elf Vorlagen.

Pavlovic fordert: Weiter Gas geben

Für Aleksandar Pavlovic ist klar: So stark das Karl-Debüt auch war, es gibt noch eine Menge zu tun. „Mach weiter, gib dich nicht aus, nur weil er sein Debüt gegeben hat. Gib einfach im Training und bei den Spielen, wenn er die Chance dazu bekommt, weiter Gas“, rät er seinem jungen Mannschaftskameraden.

Der Einstand von Karl hat die erfahrenen Bayern-Stars durchaus erstaunt, auch Neuzugang Jonathan Tah, der am Sonntag ebenfalls sein Debüt gab, schwärmte nach dem Kantersieg gegen Auckland in den höchsten Tönen vom hochtalentierten Teenager.

„Er ist extrem talentiert, ich habe schon viel von ihm gehört. Er ist ein guter Eins-gegen-Eins-Spieler, technisch sehr versiert. Das Wichtigste ist, dass er weiterarbeitet, dranbleibt, sich nicht zurücklehnt, sondern die Chancen nutzt, die er bekommt. Dann könnte aus ihm etwas Großes werden.“