Geplatzter Bayern-Wechsel: So erklärt Dreesen die Williams-Absage | OneFootball

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·5 Juli 2025

Geplatzter Bayern-Wechsel: So erklärt Dreesen die Williams-Absage

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Der FC Bayern wurde lange mit Nico Williams in Verbindung gebracht – doch der spanische Nationalspieler verlängerte völlig überraschend bis 2035 bei Athletic Bilbao. Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen sieht darin keinen Rückschlag für den Rekordmeister – im Gegenteil.

Nico Williams war einer der begehrtesten Flügelspieler auf dem Markt. Nach einer starken Europameisterschaft im Vorjahr schien ein Wechsel zu einem internationalen Topklub nur eine Frage der Zeit. Der FC Barcelona galt als Favorit – der FC Bayern wurde ebenfalls immer wieder genannt.


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Am Ende aber blieb Williams bei seinem Herzensverein in Bilbao und unterschrieb einen außergewöhnlich langfristigen Vertrag bis 2035. Eine Entscheidung, die für viele überraschend kam – für Jan-Christian Dreesen allerdings nicht.

Im Gespräch mit Sky sagte der Bayern-Vorstandschef: „Die Zehn-Jahres-Laufzeit ist ein Statement. Man sollte nie vergessen, dass Nico Williams Baske ist und Athletic Bilbao ausschließlich mit baskischen Spielern spielt. Die haben dort ihre eigenen Gesetze.“

Ein weiterer Faktor: Sein Bruder Iñaki Williams spielt ebenfalls in Bilbao – eine familiäre Bindung, die laut Dreesen eine große Rolle gespielt haben dürfte.

Keine Enttäuschung beim FC Bayern

Der Bayern-Boss stellt zudem klar, dass ein Transfer ohnehin nicht mehr konkret verfolgt wurde: „Wenn ich das in Deutschland alles richtig gelesen habe, war er eh nicht mehr in der Diskussion bei uns, sondern praktisch bei Barcelona. Insofern ist das eigentlich keine Frage für uns.“

Die Aussage lässt erkennen: Der Rekordmeister hatte sich intern offenbar längst von einer Verpflichtung des Flügelflitzers verabschiedet – wohl auch aufgrund der bekannten Registrierungsschwierigkeiten bei Barça, die ein monatelanges Transferpoker zur Folge hatten. Bayern bleibt auf Flügelsuche

Trotz der deutlichen Worte von Dreesen ist klar: Bayern sucht weiterhin intensiv nach einem Nachfolger für Leroy Sané. Namen wie Marcus Rashford, Malick Fofana oder Rodrygo stehen aktuell im Raum.

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