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·1 Februari 2025
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Unser neues News-Format, Fussballdaten LIVE – zum Start blickten wir für Sie auf die Bundesliga und auf 1. FC Heidenheim gegen den BVB 1:2 (0:1) mit den Top-Werten und statistischen Kuriositäten, bei Halbzeit und nach dem Schlusspfiff. Wie lief es mit der Daten-Brille auf der Ostalb, bei FCH gegen BVB?
Was für ein Jubel-Lauf von Mike Tullberg zum BVB-Block in der Voith-Arena! Der dänische Interimscoach beendet sein kurzes Engagement ungeschlagen und lieferte eine Einlage wie eins Jürgen Klopp 2011 in Hamburg.
„Das Tor ist ärgerlich, aber wenn wir weiter so dran bleiben, werden wir unsere Chancen bekommen“, sagte Sky-Halbzeitgast Julian Niehues (23) vom 1. FC Heidenheim. Er meinte damit natürlich das 0:1 von Serhou Guirassy (34.) im Anschluss an eine Ecke.
Der BVB kam mit Karim Adeyemi aus der Pause, er ersetzte auf der Außenbahn Julien Duranville. Die Dortmunder zwar anfangs wieder mit wenig Spielfluss, aber mit konstant hohen Ballbesitz- und Pass-Werten.
Diese lagen nach einer Stunde Spielzeit bei 74 Prozent (Ballbesitz) und 91 Prozent Pass-Sicherheit.
Bei Halbzeit stand der BVB bei (erwarteten) 80 Prozent Ballbesitz und zudem bei 1,39 XGoals.
Diese – von den Daten her überlegene – Spielweise zahlte sich aus: 0:2 in der 63. Minute durch Neuzugang Maximilian Beier, der auf Zuspiel von Ramy Bensebaini aus kurzer Distanz netzte.
Beier war nach 58 Minuten für Julian Brandt ins Spiel gekommen.
Auffällig war aber, dass die Mannschaft aus dem Revier gegen ein Team, das über Mentalität und Kampfgeist kommt, nach eigener Führung mal wieder zu schnell die Zügel schleifen ließ.
Auch das ist eben Dortmund, das Team zeigt immer wieder große Konzentrationsschwächen und wenig defensive Stabilität.
Nach 73 Minuten kam dann FCH-Hoffnungsträger Paul Wanner für Frans Krätzig. Er konnte keine Akzente setzen, wartet seit dem 15. Dezember (1:3 gegen Stuttgart) auf einen Bundesliga-Treffer.
Und Dortmund-Coach Tullberg holte in der 87. Minute Karim Adeyemi wieder vom Platz, Höchststrafe! Für ihn kam Yan Couto.
In der 90. Minute hätte der eingewechselte Salih Özcan BVB-Keeper Gregor Kobel beinahe mit einem Kopfball ins eigene Tor düpiert. Sicherheit geht anders.