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·23 November 2024
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Auch nach dem Trainerwechsel bleibt das Kleeblatt in der Krise. Der KSC beendet dagegen seinen Negativtrend.
Die SpVgg Greuther Fürth hat die Premiere von Trainer Jan Siewert verpatzt und bleibt in der Krise. Im ersten Spiel unter dem 42-Jährigen verlor das Kleeblatt in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den ambitionierten Karlsruher SC mit 2:3 (1:0). Für die SpVgg, die in den letzten neun Spielen nur einen Sieg holte, war es der nächste bittere Rückschlag.
Karlsruhe beendete dagegen seinen Negativtrend und sprang sogar auf Rang zwei. Zuletzt hatten die Badener aus drei Spielen nur ein mageres Pünktchen geholt. Branimir Hrgota brachte die SpVgg in der 20. Minute in Führung. Budu Siwsiwadse glich nur Sekunden nach dem Wechsel aus (46.). Bambase Conte (73.) und Fabian Schleusener (79.) nach einem schweren Patzer von Nahuel Noll drehten das Spiel. Sacha Banse (83.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.
Fürth war in der ersten Hälfte aktiver. Das Kleeblatt stand zudem sicher. Der KSC fand dagegen kaum ins Spiel. Auch die Vertragsverlängerung von Trainer Christian Eichner, der unter der Woche bis 2027 unterschrieb, brachte zunächst nicht den erhofften Schwung. Dies änderte sich nach dem Wechsel.
Dagegen konnte Siewert sein Team (noch) nicht stabilisieren. Siewert hatte von Interimstrainer Leo Haas übernommen, nachdem die SpVgg zuvor Alexander Zorniger entlassen hatte. Er gehe „die Aufgabe beim Kleeblatt mit großer Zuversicht an, denn ich bin überzeugt, dass wir diese schwere Situation meistern“, hatte Siewert gesagt. Die Premiere misslang schon einmal.
Foto © IMAGO/ZINK/SID/IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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