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·16 Juli 2025
Freund vor Bayern-Abgang? So denken die Bosse über den Sportdirektor

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·16 Juli 2025
Trotz anhaltender Spekulationen um eine mögliche Rückkehr in den Red-Bull-Kosmos wird Christoph Freund den FC Bayern nicht verlassen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, haben die Verantwortlichen des Rekordmeisters keinerlei Absicht, ihren Sportdirektor abzugeben.
In den vergangenen Tagen machten Gerüchte die Runde, die Red-Bull-Gruppe würde Christoph Freund gerne zurückholen – entweder nach Salzburg oder Leipzig. Freund selbst hat gegenüber den Salzburger Nachrichten klargestellt: „Das ist eine Ente.“ Nun folgt die Bestätigung aus dem Umfeld des FC Bayern: Der Verein plant weiterhin fest mit dem 48-Jährigen, wie die AZ vermeldet.
Freund gilt intern als geschätzte Führungskraft. Er bringt nicht nur fundiertes Fachwissen und einen exzellenten Blick für junge Talente mit, sondern punktet auch menschlich – bei Spielern wie Mitarbeitern gleichermaßen. Seine zugängliche, kommunikative Art wird im Klub sehr geschätzt.
Obwohl er nicht gänzlich von interner Kritik verschont blieb, genießt Freund innerhalb des Klubs ein stabiles Standing. Nach Informationen der tz München wird er von den Vereinsoberen ausdrücklich geschätzt. Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und CEO Jan-Christian Dreesen pflegen ein enges Verhältnis zum gebürtigen Salzburger, der zudem ein sehr gutes Arbeitsverhältnis zu Trainer Vincent Kompany und zur Mannschaft unterhält. Im Vergleich zu Max Eberl fällt die interne Bewertung deutlich positiver aus – auch, weil Freund sich im Hintergrund hält und weniger Angriffsfläche bietet.
Wie die Münchner Abendzeitung weiter berichtet, wird die Arbeit der sportlichen Führung nach Abschluss der Transferperiode intern intensiv bewertet. Vor allem Max Eberl, der erst seit März 2024 offiziell als Sportvorstand im Amt ist, steht unter besonderer Beobachtung. Kritisch hinterfragt werden unter anderem die Transfersituation rund um Nick Woltemade, der gescheiterte Wirtz-Deal sowie die Kommunikation nach außen.
Für Freund jedoch scheint die Situation eine andere zu sein: Trotz des holprigen Starts bleibt sein Standing im Klub stabil – und eine Rückkehr zu Red Bull ist kein Thema.
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