Freund verrät: Darum ist Eberl nicht mehr bei der Klub-WM | OneFootball

Christoph Freund erklärt, warum Max Eberl das Teamcamp des FC Bayern bei der Klub-WM vorzeitig verlassen hat.

Nach dem überraschenden Abflug von Max Eberl aus dem Klub-WM-Quartier des FC Bayern nach Europa hat Sportdirektor Christoph Freund nun für Aufklärung gesorgt. Im Gespräch mit DAZN stellte Freund klar, dass es keinen akuten Anlass für die Rückreise des Sportvorstands gab.

„Es gab keinen besonderen Grund. Aber wir haben uns zusammengesetzt und beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Es stehen noch einige Gespräche an, er wird in Europa bleiben. Wir denken, dass dies im Moment die beste Lösung ist.“

Eberl arbeitet an Bayern-Transfers

Eberl war unter der Woche überraschend nach München zurückgeflogen, um sich – wie Sky zuvor berichtete – vor Ort an der Säbener Straße um die anstehenden Personalentscheidungen und Transferverhandlungen zu kümmern.

Hintergrund ist unter anderem der akute Handlungsbedarf auf der linken Außenbahn nach dem feststehenden Abgang von Leroy Sané und dem geplatzten Transfer von Nico Williams. Auch die Zukunft von einiger Bayern-Spielers sowie potenzielle Zugänge wie Bradley Barcola oder Rafael Leao stehen zur Disposition.

Nach SPORT1-Informationen ist es nicht ausgeschlossen, dass Eberl wieder in die USA zur Klub-WM reist. Demnach könnte dies zum Start der K.o.-Runde erfolgen, für welche sich die Bayern mit dem 2:1-Sieg gegen die Boca Juniors vorzeitig qualifiziert haben.

„Es gibt immer viele Gerüchte und Spekulationen“

Freund wurde auch zum aktuellen Stand im Transferpoker um Nico Williams befragt. Der Österreicher zeigte sich diesbezüglich aber erwartungsgemäß sehr zurückhaltend. „Wir äußern uns derzeit nicht zu Gerüchten. Es ist Transferzeit, und da gibt es immer viele Gerüchte und Spekulationen. Aber wir möchten unsere Pläne weiterverfolgen.“

Der Spanier soll ganz weit oben auf der Wunschliste des FC Bayern stehen. Williams hat sich jedoch für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden.