Fenerbahce zeigt Galatasaray bei sieben verschiedenen Organisationen an | OneFootball

Fenerbahce hat offiziell Beschwerde gegen Galatasaray beim Ministerium für Jugend und Sport, beim Innenministerium, beim Finanzministerium (Steueraufsichtsbehörde), beim CMB, bei der Organisation Spor Toto, bei der Bankenvereinigung und beim TFF eingelegt. Fenerbahce hat diesbezüglich eine Erklärung für seinen Erzrivalen Galatasaray abgegeben. Hier sind die Aussagen von Fethi Pekin, Mitglied des Fenerbahce-Vorstandes und verantwortlich für Rechtsfragen:

„Es ist mehr als eine Notwendigkeit geworden, diese Erklärung zu den Entwicklungen und der Tagesordnung abzugeben, die seit Wochen auf der Achse eines Sportvereins stattfinden.

Zunächst einmal ist es besorgniserregend, dass keine ausreichenden offiziellen Schritte unternommen wurden, um die öffentliche Meinung angesichts der Entwicklungen, die die Tagesordnung aller Fußballfans und der öffentlichen Meinung in unserem Land bestimmen, zufriedenzustellen.

In der Geschichte des türkischen Fußballs hat es noch nie eine Situation gegeben, in der die Justiz so hilflos ist, obwohl ein eklatanter Rechtsverstoß nach dem anderen begangen wurde.

Der türkische Fußball:

Ein Land, das kein Recht und kein Gesetz anerkennt und jeden Weg in Betracht zieht, um auf und neben dem Spielfeld zu gewinnen, das sich auf unfaire Weise einen finanziellen und sportlichen Vorteil verschafft und damit gegen den fairen Wettbewerb verstößt, der gegen rechtliche, moralische und ethische Werte verstößt, während er die Skandale, in denen er eine führende Rolle spielt, mit verschiedenen Deckungen vertuscht, mit rücksichtsloser Leichtfertigkeit seine Gegner in unfairer Weise ins Visier nimmt, um alle seine Skandale zu vertuschen,

Kurz und bündig: Es handelt sich um ein kontinuierliches Vorgehen, das Recht und Gerechtigkeit nicht anerkennt.

Der betreffende Verein schöpft Mut aus dem Schweigen der zuständigen Behörden, während er diese Vorgehensweise öffentlich aufdeckt.

Ausgehend von dieser ganzen Agenda möchten wir die Aufmerksamkeit der zuständigen Behörden unseres Staates und des TFF auf die folgenden Punkte lenken, die nach diesen ignorierten Nachrichten geschehen sind und aufgedeckt wurden:

Wie in der öffentlichen Meinung behauptet;

1. Führt die Schaffung eines unlauteren Wettbewerbs durch die Unterschätzung der Gehälter einiger Spieler und deren Ausschluss von den Ausgabengrenzen nicht zu Steuerausfällen für unseren Staat?

2. Verstößt die Übertragung einer großen Anzahl von Dauerkarten an ein Unternehmen unter dem Namen Corporate Sales und der anschließende Verkauf an die Fans zu einem viel höheren Preis nicht gegen die Bedingungen der finanziellen Umstrukturierung? Handelt es sich nicht gleichzeitig um Steuerhinterziehung und unlauteren Gewinn, wenn die daraus resultierenden Einnahmen illegale Einkünfte sind und zu unversteuerten Gewinnen führen?

3. Bedeutet das Anbringen der Werbung eines illegalen Wettanbieters auf dem Trikot nicht eine Missachtung der Gesetze unseres Landes?

Anstatt eine Verteidigung und Erklärung zu den Vorwürfen illegaler Aktivitäten abzugeben, macht es sich über die Gemüter der Menschen lustig, den Präzedenzfall der völlig legalen Sponsoren vieler anatolischer Vereine zusammen mit unserem Verein mit dem Ansatz ‚Yavuz-Dieb unterdrückt den Wirt‘ zu zeigen.

Wie immer wird sowohl unser Staat geschädigt, als auch andere Vereine geschädigt.

Diese Mentalität, die sich für unantastbar hält, denkt, dass sie mit ihrer arroganten und überlegenen Sichtweise alle zum Narren hält, mit dem Verständnis, dass ‚uns sowieso nichts passieren wird‘.

Als Fenerbahce Sportklub rufen wir alle relevanten Personen und Institutionen auf, den türkischen Fußball, der das Recht und die Arbeit von Millionen von Menschen ist, von diesen Missständen zu säubern, Ungerechtigkeiten auf und neben dem Spielfeld zu beseitigen und jeden unethischen Schritt vor dem Gesetz zur Rechenschaft zu ziehen.

Wir möchten betonen, dass wir die Anträge und Beschwerden, die wir an das Ministerium für Jugend und Sport, das Innenministerium, das Finanzministerium (Vorsitz der Steuerprüfungsbehörde), das CMB, den Vorsitz der Organisation Spor Toto, den Bankenverband und die TFF gerichtet haben, bis zum Ende verfolgen werden.

Wir erwarten von unserer Regierung, dass sie so schnell wie möglich die notwendigen rechtlichen Schritte einleitet, die oben genannten Punkte eingehend prüft und die Öffentlichkeit informiert.

Gerechtigkeit ist die Ordnung der Gesellschaft. Wo es keine Gerechtigkeit gibt, kann nichts nach Recht und Gesetz geschehen und der sportliche Wettbewerb unter gleichen Bedingungen stattfinden.

Unfairer Wettbewerb in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht darf nicht mehr zugelassen werden, und der türkische Fußball darf nicht weiter geschädigt werden.“