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·9 Agustus 2025

FCK mit erstem Sieg: "Unglaubliches Feeling"

Gambar artikel:FCK mit erstem Sieg: "Unglaubliches Feeling"

Bereits nach zwei Minuten hatte Daniel Hanslik die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch an Loris Karius. Bis zur Halbzeit verzeichneten beide Mannschaften keine nennenswerten Torchancen, wenngleich die Gäste aus Gelsenkirchen die reifere Spielanlage zeigten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit verwandelte Marlon Ritter einen Foulelfmeter zum 1:0. Anschließend wirkten die Roten Teufel wie beflügelt und bestimmten das Spielgeschehen. In der Schlussphase annulierte Schiedsrichter Martin Petersen nach Einsatz des Videoassistenten die Rote Karte für den zuvor erst eingewechselten Leon Robinson. In der zwölfminütigen Nachspielzeit verteidigte der FCK leidenschaftlich, verpasste aber mehrmals die Chance das 2:0 zu erzielen. Naatan Skyttä, Mika Haas, Marlon Ritter, Daniel Hanslik und Torsten Lieberknecht mit den Stimmen zum Spiel.

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Naatan Skyttä: Ein unglaubliches Gefühl

"Es ist heute ein unglaubliches Gefühl gewesen und ein perfektes erstes Spiel. Das Spiel heute war sehr körperbetont und von vielen langen Bällen geprägt, aber die Mannschaft hat ihren Spielstil durchgezogen und am Ende freue ich mich über die drei Punkte. Ich versuche mir keine Gedanken darüber zu machen, dass ich der teuerste Transfer in diesem Sommer bin. Natürlich entsteht dadurch ein wenig Druck, aber das ist im Fußball normal. Ich fühle mich hier sehr wohl. Die Jungs haben mich gut aufgenommen und die ersten Tage waren sehr gut. Ich war nicht überrascht, dass ich heute schon beim Spiel dabei bin, da ich bereits schon mit der Mannschaft trainiert habe und das Spielsystem kenne."

Mika Haas: Wir waren ein Stück gieriger

"Es war ein unglaubliches Feeling. Es war ein schweres und physisches Spiel, viele Sprints und viele lange Bälle, aber wir haben wirklich hart gearbeitet. Wir wollten von Anfang an da sein, das Spiel dominieren und an uns reißen. Ich habe ungefähr eineinhalb Stunden vor dem Spiel erfahren, dass ich spielen werde. Ich habe mich natürlich riesig gefreut und war happy auf dem Platz stehen zu können. Wir waren ein Stück gieriger auf die zweiten Bälle und auch in den Zweikämpfen. Wir sind gut in die zweite Halbzeit gekommen, haben es gut gemacht und sind danach natürlich ein bisschen hinten reingefallen."

Marlon Ritter: Jeder kann zufrieden nach Hause gehen

"Wir wollten unbedingt mit einem Heimsieg starten. Offensiv war das letzte Woche gegen Hannover zu wenig. Heute haben wir es schon phasenweise besser gemacht, da geht aber trotzdem auf jeden Fall noch mehr. Wir müssen noch mehr versuchen, vorne reinzukommen, noch mehr Chancen kreieren, aber für das erste Heimspiel haben wir es gut gemacht. Wir haben uns in alles reingeschmissen und jeder kann heute zufrieden nach Hause gehen. Wir haben uns mehr zugetraut, wir haben versucht, mehr Fußball zu spielen. Trotzdem sind wir nicht so nach vorne gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben.

Das heute war für Jean der richtige Abschied, er hat immer alles reingehauen und immer alles gegeben für den Verein. Einen schöneren Abschied kann man sich nicht vorstellen, noch mit der Choreo und mit den Sprechchören."

Daniel Hanslik: Mein Fuß ist klar auf dem Boden

"Schalke ist eine Mannschaft, die in der Abwehr sehr risikolos spielt und meistens mit dem ersten oder zweiten Kontakt den Weg nach vorne sucht. Deswegen war der Plan, früh Druck zu machen, sie zu Fehlern zu zwingen und dann die zweiten Bälle zu attackieren und schnell in die Spitze zu spielen. Das Ziel war, Schalke hinten in Zweikämpfe zu verwickeln, weil es einfach sehr

schwierig ist, mit dem Gesicht zum Tor zu verteidigen."

Mein Fuß ist klar auf dem Boden und er trifft nur mich. Das vorher war eine schöne Eckballvariante, dann merke ich nur den Treffer und das er nicht den Ball spielt. Da war es mir eigentlich relativ klar, dass es nach Videobeweis den Elfmeter gibt. Mich hat es ziemlich überrascht, dass es so lange gedauert hat, weil es für mich vom Empfinden her sehr klar und deutlich war, weil da null Ball dabei war. Von daher war ich schon ein bisschen irritiert, wie lange es dann doch tatsächlich gedauert hat. Das hat man auch anhand der Nachspielzeit gemerkt."

Torsten Lieberknecht: Glücklich über den Sieg

"Schalke war der erwartete unangenehme Gegner. Das wollten wir auch sein und haben uns körperlich dagegengestemmt. Wir hatten heute die Bereitschaft, alle Wege und auch auf die ersten und zweiten Bälle zu gehen. In der Abwehr standen wir heute sehr sicher und es entstanden kaum gefährliche Situationen, Schalke wurde nur durch Standards und Einwürfe gefährlich, dass haben wir aber auch gut verteidigt. In der Offensive haben wir es mit einer anderen Struktur versucht und hatten bereits nach einer Minute die erste Chance. Das heute war auf jeden Fall eine Verbesserung im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Hannover. Wir wollten das Heimspiel heute nutzen, um den ersten Dreier einzufahren. Am Ende haben wir alles verteidigt, haben uns Defensiv gut präsentiert und sind glücklich über den Sieg."

Quelle: Treffpunkt Betze

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