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·4 November 2024

FCB-Frauen mit Remis im Topspiel gegen Frankfurt

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  • Unentschieden im Topspiel
  • Tabellenführung verteidigt
  • Harder trifft

Die FC Bayern Frauen haben sich am Montagabend im Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga trotz zwischenzeitlicher Führung mit einem 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt abfinden müssen. Pernille Harder (34. Minute) brachte die Münchnerinnen im Stadion am FC Bayern Campus vor den Augen des Sportvorstands Max Eberl mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel traf Nicole Anyomi (68.) zum 1:1-Endstand.

Trotz des Remis am achten Spieltag liegen die Bayern-Frauen in der Tabelle punktgleich mit dem VfL Wolfsburg (19 Zähler) weiterhin auf Rang eins.


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Sportvorstand Max Eberl drückte den FC Bayern Frauen im Topspiel von der Tribüne aus die Daumen.

Straus: „Daran werden wir wachsen“

Alexander Straus: „Wir hatten über 70 Minuten die volle Kontrolle über die Partie. Seit ich hier bin, waren wir gegen Frankfurt noch nie so dominant wie heute. Aber Frankfurt hat aus ihrem einzigen Torschuss ein Tor gemacht und wir haben unsere Chancen, nicht verwertet – das müssen wir analysieren, aber daran werden wir wachsen.“

Mahmutovic: „Haben es über weite Strecken gut gemacht“

Ena Mahmutovic: „Wir haben es über weite Strecken ganz gut gemacht, aber uns am Ende nicht dafür belohnt. Als Torhüterin will man immer zu null spielen, deswegen ist der Gegentreffer natürlich doppelt ärgerlich. Trotzdem war es für mich etwas ganz Großes und ich habe es sehr genossen, hier am Campus im Topspiel auflaufen zu dürfen.“

FCB-Frauen setzen wichtiges Zeichen

Gemeinsam können wir Großes bewirken: So lautet die Maxime der Deutschen Krebshilfe. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Organisation setzten die Bayern-Frauen im Rahmen des Aktionsspieltages bereits vor Anpfiff der Partie ein wichtiges Zeichen. Zusammen mit den Spielerinnen der Eintracht hielten sie ein Banner hoch, um noch einmal mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen Krebs zu erzielen.

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Die FC Bayern Frauen setzten zusammen mit den Spielerinnen von Eintracht Frankfurt ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Krebs.

Lohmann, Damnjanović und Grohs fielen aus

Sydney Lohmann stand wegen Kniebeschwerden nicht zur Verfügung. Jovana Damnjanović verpasste die Partie aufgrund von Nachwirkungen ihres Zusammenpralls im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Für Maria Luisa Grohs reichte es nach ihrer Mandel-OP noch nicht für einen Einsatz.

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Linda Dallmann absolvierte gegen Eintracht Frankfurt ihr 150. Spiel für die FC Bayern Frauen.

Harder sorgt für Halbzeitführung

Die Partie begann furios, bereits in Minute drei bekamen die Bayern-Frauen nach einem Handspiel von Sara Doorsoun im Strafraum einen Handelfmeter zugesprochen. Aber Georgia Stanway scheiterte im ersten Versuch an Torhüterin Stina Johannes und der Nachschuss landete über dem Tor der Frankfurterinnen.

Im Anschluss entwickelte sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. Die gefährlicheren Aktionen verzeichnete die Heimelf. Linda Dallmann legte in Minute 23 im Strafraum mustergültig für Harder ab, doch der Abschluss der Dänin landete knapp neben dem Pfosten. Nur vier Minuten später parierte Johannes einen Distanzschuss von Klara Bühl aus gut 20 Metern. Kurz darauf war es dann so weit, Harder sorgte mit ihrem fünften Saisontreffer nach einem Bühl-Eckball für den viel umjubelten 1:0-Halbzeitstand.

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Glódís Perla Viggósdóttir und die Defensive der FC Bayern Frauen ließen in Halbzeit eins nahezu nichts zu.

Intensiver Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel war die Heimelf das spielbestimmende Team. Alara Şehitler hatte in Minute 49 das zweite Tor des Tages auf dem Fuß, vergab aber nach Zuspiel von Dallmann in aussichtsreicher Position. Auf der anderen Seite verhinderte Glódís Perla Viggósdóttir mit einer Monster-Grätsche im letzten Moment einen möglichen Ausgleichstreffer von Laura Freigang. Sieben Minuten später zielte Bühl nach einem Tempogegenstoß zu ungenau.

Dann kamen jedoch die Frankfurterinnen nach einem weiten Ball durch Anyomi (68.) zum 1:1-Ausgleich. Die Bayern-Frauen drängten zwar in der Schlussphase der Partie auf das entscheidende Tor, aber die Defensive der SGE ließ wenig zu, so blieb es am Ende beim Remis.

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Klara Bühl sorgte immer wieder für Gefahr in der Offensive der FC Bayern Frauen.

In Freiburg und gegen Vålerenga

Schlag auf Schlag geht es für die deutschen Meisterinnen weiter. Bereits am kommenden Freitag, 8. November, müssen die Münchnerinnen in der Frauen-Bundesliga auswärts beim SC Freiburg ran. Anstoß der Partie ist um 18:30 Uhr im Dreisamstadion. Vier Tage später, am Dienstag, 12. November, um 21 Uhr empfangen die Bayern-Frauen in der UEFA Women’s Champions League den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus.

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