FC Bayern – News: Glück für den FCB! Jamal Musiala erklärt, warum er nach München wechselte | OneFootball

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·28 November 2024

FC Bayern – News: Glück für den FCB! Jamal Musiala erklärt, warum er nach München wechselte

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Jamal Musiala hat erklärt, warum er zum FC Bayern München gewechselt ist. Außerdem: Der FCB entschuldigt sich bei PSG, Neuer mit kleinem Seitenhieb an Kompany-Vorgänger und vieles mehr.

Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch.


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Ankündigung: Haltet die Augen heute offen! Um 9 Uhr gibt es bei uns ein Interview mit einem Kaderplaner des FC Bayern München.

  • On this day: FC Bayern verpasst BVB historische Abreibung
  • FCB erinnert gegen PSG an die Tuchel-Zeit
  • MSR363 – Podcast: Das PSG-Spiel in der Analyse

Das Thema des Tages: Glück für den FC Bayern! Darum kam Jamal Musiala nach München

The Players‘ Tribune ist eine Seite, über die in der Vergangenheit viel diskutiert wurde – vor allem unter Journalist*innen. Dort wird Fußballprofis die Chance gegeben, eine besondere Geschichte aus ihrer Karriere oder aus ihrem Leben zu erzählen. Oder besser: Erzählen zu lassen.

Denn es wäre schon verwunderlich, wenn es unter den Fußball-Stars derart viel Talent für das Schreiben gäbe. Diesen Job übernehmen ganz offensichtlich Ghostwriter. Hinzu kommt ein Kitschfaktor, der Realitäten verzerren kann. Oder pointierter formuliert: Es sind PR-Texte.

Fans aber interessiert das nicht. Und das wohl zu Recht. Unabhängig davon, an welcher Stelle Wahrheiten verzerrt werden oder nicht, lassen sich die Geschichten zweifellos sehr gut lesen – auch weil die Macher von Players‘ Tribune es schaffen, die Person gut wiederzugeben. Das jüngste Beispiel dafür ist Jamal Musiala.

„Ich bin immer am chillen“, fängt der Bayern-Star seine Geschichte an: „Das ist das Erste, was du über mich wissen musst. Ich mache niemals zu viel, außer auf dem Fußballplatz.“ Man hat sofort seine Stimme im Kopf, kann sich nach nur drei Sätzen vorstellen, wie der 21-Jährige das in einer Mischung aus Englisch und Deutsch erzählt, nachdem er sich auf eine Couch gelümmelt hat.

In dem Fall ist der Text komplett in englischer Sprache. Beide Nationalitäten zählen zu seiner Identität. Mit acht Jahren ging er auf die Insel, weil seine Mutter dort ihren Abschluss schaffen wollte. Musiala erzählt von seinen Anfängen dort, als er die Sprache noch nicht beherrschte. Von seiner Zeit bei Southampton und dann beim FC Chelsea, wo er ehrfürchtig Fotos mit Didier Drogba, Frank Lampard, Petr Čech und auch André Schürrle machte.

„Das war wie Pokémon“

„Das war wie Pokémon“, erinnert sich Musiala an die beachtliche Fotosammlung. Acht Jahre verbrachte Musiala in England. Mit 16 beschreibt er große Unsicherheiten innerhalb seiner Familie. Der Brexit kam und seine Mutter hatte große Sorgen, dass ihre Karriere als Ausländerin in London davon beeinflusst werden könnte. Klare Antworten habe man damals nicht bekommen, dafür aber viel Stress.

Genau zu diesem Zeitpunkt sei das Angebot des FC Bayern gekommen. „Ich liebte England. Ich habe mich teils englisch gefühlt, wenn ich ehrlich bin. Es ist niemals eine einfache Entscheidung, dein Leben so zu entwurzeln, aber es hat sich wie Schicksal angefühlt“, so Musiala: „Irgendetwas an Bayern hat sich natürlich angefühlt.“

Er berichtet von einem schwierigen Start in München, weil er sich den Kiefer gebrochen habe. Über Wochen hinweg habe er nur Suppe und Lasagne essen können, verlor Gewicht, obwohl er bereits alles andere als muskulös war. Hinzu kam, dass er kein Schul-Deutsch sprach, sondern eher ein Slang-Deutsch, das sich bei ihm über die Jahre entwickelt hatte.

Warum Miroslav Klose so einen großen Einfluss auf Musiala hatte

„Es war verrückt“, erklärt der heute 21-Jährige: „Ich bin sicher, dass sie sich alle gegenseitig angeschaut haben wie: ‚Er kommt von Chelsea? Der Dünne? Kann er tatsächlich Fußball spielen?'“ Doch Musiala nahm das als Motivation – und bedankt sich bei Miroslav Klose.

„Er war mein Trainer in der U17 und er hat keine Gnade mit mir gehabt“, so der Offensivspieler: „Wenn es ums Verteidigen ging, habe ich es einfach nicht hinbekommen. Dahingehend war ich unreif. Ich möchte einfach nur angreifen und es mit den Leuten aufnehmen und er hat mir jeden Tage eingetrichtert, dass ich verteidigen muss.“

Der Weltmeister von 2014 habe ihn so zu einem kompletteren Spieler gemacht. Einer, der es auch bald zu den Profis schaffte – wo er sich Sorgen darüber gemacht habe, ob er direkt gut aufgenommen wird oder ob man ihn erstmal spüren lasse, dass er der Rookie ist. Er habe sowas in NBA-Dokus gesehen.

Doch es kam anders: „Alle waren so nett“, erinnert sich Musiala: „Na ja, fast alle. Ich vergebe Leroy immer noch nicht wegen des Bambi-Spitznamens.“ Der Beginn einer Karriere, die eine große werden könnte. „Mit 26“, erklärt das Top-Talent: „Hoffe ich, dass ich einen WM-Titel und ein paar Champions-League-Trophäen in meiner Vitrine habe.“

Eine Antwort darauf, ob er das am liebsten mit dem FC Bayern schaffen möchte, gibt er allerdings nicht. Aber die Tendenz sieht ja recht gut aus.

*Eigenwerbung

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Justin Kraft

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FC Bayern – News: FCB entschuldigt sich bei PSG

Der FC Bayern München hat sich bei Paris Saint-Germain entschuldigt. Dies sei für den Rekordmeister nötig, wenn „seine Gegner und deren Repräsentanten in seinem Stadion in dieser Art und in diesem Ton persönlich angegangen werden und sich dadurch beleidigt fühlen“.

Das teilte der Club in einem Statement auf seiner Homepage mit. „Der Club möchte klarstellen, dass diese Plakate nicht durch den FC Bayern genehmigt waren und nicht dessen Haltung wiedergeben“, so der FCB: „Sie stehen nicht im Einklang mit dem guten und langjährigen Verhältnis zwischen den beiden Vereinen. Auch der Ton dieser Plakate widerspricht dem Stil des FC Bayern und dem respektvollen Umgang, den der Club mit seinen internationalen Partnern pflegt.“

Fans der Bayern hatten am Dienstagabend Plakate mit der folgenden Aufschrift gezeigt: „Minister, Club Owner, TV Rights Holder, UEFA Exco Member & ECA Chariman all in one? Le Foot c’est moi? Fuck off, Plutocratic Al-Khelaifi!“ Gekennzeichnet wurden die Plakate mit „MRP“ – Munich’s Red Pride. Die Gruppierung fiel in der Vergangenheit häufiger mit mindestens bissigen, oft auch beleidigenden Statements auf.

Meinung: Dass der FCB vor PSG auf die Knie fällt, ist peinlich. Zumal diese Plakate nicht mal wirklich kontrovers sind. Es werden Fakten aufgezählt, eine Frage gestellt und am Ende gibt es sinngemäß ein „Verpiss dich“ in Richtung von Al-Khelaifi. Wenn das für eine Entschuldigung ausreicht, muss man in Zukunft wohl nach jedem Spiel eine lesen. Viel mehr zeigt das die Macht, die sich PSG und Al-Khelaifi im europäischen Fußball aufgebaut haben, wenn selbst die Bayern vor ihnen kuschen.

FC Bayern – News: Manuel Neuer mit kleinem Seitenhieb in Richtung Tuchel?

Manuel Neuer hat über die aktuelle Chemie in der Mannschaft gesprochen – und dabei auch darüber, was unter Thomas Tuchel wohl fehlte. „Man muss schon sagen, dass wir als Mannschaft viel enger zusammengerückt sind. Es ist viel harmonischer, es ist viel passiert“, erklärte der Torwart am Dienstag bei Prime Video: „Das ist der große Unterschied. Es gibt keine großen Grüppchen mehr.“

Wobei zur Einordnung dazugehört, dass es diese Grüppchen nach Miasanrot-Informationen auch vor der Zeit von Tuchel bereits beim FC Bayern gab. Dennoch scheint unter Kompany tatsächlich eine neue Dynamik innerhalb der Mannschaft entstanden zu sein.

„Als 38-Jähriger führt er wie ein 65-Jähriger, wie ein Übervater, mit den Merkmalen der Argumentation des Wesentlichen. Er lässt die Nebenkriegsschauplätze weg. Er hat geschafft, diese Mannschaft, diesen Verein zu vereinen“, lobte auch Experte Matthias Sammer, der später noch ergänzte, dass auch Christoph Freund und Max Eberl großen Anteil daran hätten.

FC Bayern – Gerücht: Drei Clubs wohl an Mathys Tel interessiert

Mathys Tel scheint wegen seiner unbefriedigenden Situation beim FC Bayern das Interesse anderer Clubs zu wecken. Nach Informationen von fussballtransfers.com soll der Franzose bei Werder Bremen, RaBa Leipzig und dem FC Villarreal auf dem Zettel stehen. Demnach sei eine Leihe in der Winterpause nicht mehr unwahrscheinlich.

Bereits vor einigen Wochen berichtete Sky vom Interesse zahlreicher Clubs. Damals zeigten sich die Bayern noch skeptisch. Die Situation des Stürmers hat sich seitdem aber nicht verbessert. Zuletzt kam er nicht mal mehr von der Bank aus zum Einsatz.

Schnelle News im Überblick

  1. Das ZDF veröffentlicht im Frühjahr 2025 eine fünfteilige Dokumentation über den FC Bayern in den 1990er Jahren. Der Titel: FC Hollywood.

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