FC Barcelona: Neue Erhöhung der Gehaltsobergrenze bestätigt | OneFootball

Barcelonas Kader sieht aus wie einer, der in letzter Zeit finanziell stark gebeutelt wurde: Es gibt nur eine Handvoll Superstars. Die meisten Akteure im Kader sind entweder billig eingekauft oder stammen aus dem eigenen Nachwuchs.

Im vergangenen Januar wurde das Gehaltslimit des Vereins von 270 Millionen Euro auf 204 Millionen Euro gesenkt, während Real Madrid beispielsweise 755 Millionen Euro ausgeben konnte.

Da Präsident Joan Laporta verzweifelt nach neuen und einfallsreichen Wegen suchte, um Geld aufzutreiben, wurde das Limit vor dieser Saison deutlich auf 426 Millionen Euro angehoben. Dennoch musste der Klub ein Schlupfloch finden, um den im Sommer verpflichteten Dani Olmo registrieren zu können, und verpasste fast die Frist, um den spanischen Nationalspieler für die zweite Saisonhälfte anzumelden.

Die gute Nachricht: Die Gehaltsobergrenze ist nach dem Ende des Januar-Transferfensters auf 463 Millionen Euro angewachsen und damit um knapp 40 Millionen Euro gestiegen, was im Vergleich zu den 754 Millionen Euro, die Real zur Verfügung stehen, allerdings immer noch unbedeutend ist.

Mit der Erneuerung der Partnerschaft mit Nike und dem Verkauf von VIP-Logen im neu renovierten, aber noch nicht fertiggestellten Camp Nou ist Barcelona wieder an die 1:1-Ausgabenregelung der Liga gebunden und dürfte in der nächsten Saison auf dem Transfermarkt wettbewerbsfähiger sein.

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