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·15 Januari 2025
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Napoli streckt seine Fühler nach einem Ersatz für Khvicha Kvaratskhelia in alle Richtungen aus. Timo Werner ist beim Tabellenführer der Serie A allerdings kein ernsthaftes Thema.
Die Transferperiode II hat ihren ersten Mega-Deal: Khvicha Kvaratskhelia wird den SSC Neapel verschiedenen Medienberichten zufolge für eine Sockelablöse von 70 Millionen Euro verlassen und zu Paris Saint-Germain wechseln. An der Seine erhält der georgische Volksheld einen langfristigen Vertrag. Giovanni Manna und seine Sichtungsabteilung arbeiten nun daran, das fraglos bleischwere Erbe mit Qualität zu füllen.
Karim Adeyemi (22, Borussia Dortmund) und Alejandro Garnacho (20, Manchester United) sind in Italien als mögliche Kvaratskhelia-Nachfolger gehandelt worden, zudem soll Timo Werner ein Thema für einen Wechsel zum Tabellenführer der Serie A sein. Nach Informationen von Fussballeuropa.com trifft das zumindest auf letztere Personalie nicht zu.
Es kann zwar sein, dass Manna oder dessen Recruitment Trainer Antonio Conte Werner für einen möglichen Wechsel vorgeschlagen haben. Der neapolitanische Übungsleiter ist jedoch kein besonders großer Werner-Fan und kann sich eine Zusammenarbeit daher nicht vorstellen. Immerhin eine Akte, die sofort wieder geschlossen werden kann.
Werner ist noch bis Saisonende bei der Premier League für ein Gastspiel bei Tottenham Hotspur registriert. Die Spurs haben im kommenden Sommer die Möglichkeit, die Ausleihe in eine permanente Zusammenarbeit umzuwandeln. Das Paket aus Leihgebühr und ebenjener Kaufoption soll bei 15 Millionen Euro liegen.
Werner hat trotz 17 Einsätzen in der Premier League bislang noch kein Tor in der laufenden Saison erzielt. Seine Station bei Tottenham läuft genau wie die Spielzeiten bei RB Leipzig und zuvor beim FC Chelsea durchwachsen. Spurs-Coach Ange Postecoglou will Werner ohnehin nicht abgeben: "Wir brauchen jeden, einschließlich ihm, um zu helfen, weil wir nicht die Tiefe im Kader haben, um Leute draußen zu lassen, wenn sie schlecht spielen."