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·11 November 2024
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Am heutigen Montag hat Ruben Amorim seine Arbeit bei Manchester United aufgenommen, nachdem er gestern noch bei Sporting Lissabon an der Seitenlinie stand. Nun hat der portugiesische Meister den Nachfolger des 39-Jährigen vorgestellt. Es wird auf eine interne Lösung gesetzt.
Sporting Lissabon vertraut in Sachen Nachfolger für den zu Manchester United gewechselten Ruben Amorim auf eine interne Lösung. Wie der amtierende portugiesische Meister am Montag verkündet hat, übernimmt fortan Joao Pereira das Traineramt bei Sporting. Über die vertraglichen Details machte der Klub keine Angaben.
Pereira war bislang als Trainer der zweiten Mannschaft aktiv und arbeitete sich zuvor vom U23-Trainer hoch. Nach 15 Spielen kann der 40-Jährige in der laufenden Saison einen Punkteschnitt von 1,73 vorweisen. Schon als Spieler war Pereira viele Jahre für Sporting aktiv, auch wenn er aus der Jugend von Stadt-Rivale Benfica stammt.
Besonders kurios: Pereira beendete seine Karriere erst 2021 und spielte folglich sogar noch unter Amorim und gewann gemeinsam mit ihm 2021 die erste portugiesische Meisterschaft des Vereins nach über 18 Jahren. Insgesamt absolvierte der ehemalige Rechtsverteidiger 40 Länderspiele für die portugiesische Nationalmannschaft und verfügt somit über sehr viel Erfahrung.
Die wird er bei seiner ersten Trainerstation auf Profi-Niveau sicherlich brauchen – auch wenn Amorim eine perfekt eingespielte Mannschaft hinterlässt. Nach elf Siegen in elf Spielen führt der amtierende Meister die Tabelle mit 33 Punkten als klarer Tabellenführer an und hat sechs Zähler Vorsprung auf den FC Porto. Nun kann Pereira die Mannschaft während der Länderspielpause auf sein erstes Spiel als Cheftrainer am 22. November im Pokal gegen Amarante FC vorbereiten.
Amorim indes nimmt ab heute das Heft des Handelns bei Manchester United in die Hand. Dort übernimmt er von Interimstrainer Ruud van Nistelrooy, der nach der Entlassung von Erik ten Hag für vier Spiele lang an der Seitenlinie stand und dabei mit drei Siegen und einem Unentschieden einen starken Job geleistet hat.