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·19 November 2024
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Ruben Amorim könnte im Winter einen ehemaligen BVB-Star als Neuzugang bei Manchester United begrüßen. Offenbar soll der neue United-Trainer den US-Amerikaner in Diensten der AC Mailand als Transferziel ausgerufen haben. Eine Verpflichtung wäre aber alles andere als günstig.
Seit dem 11. November hat Ruben Amorim das Amt als Cheftrainer von Manchester United inne und sich in den ersten Trainingseinheiten bereits anfängliche Eindrücke von den Nicht-Nationalspielern machen können. Klar scheint für den Portugiesen offenbar, dass er im Winter-Transferfenster in der Offensive nachlegen möchte.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano im Daily Briefing berichtet, zeigen die Red Devils Interesse an einer Verpflichtung von Christian Pulisic. Der ehemalige Dortmunder steht noch bis 2027 bei der AC Mailand unter Vertrag und erlebt in der Modemetropole wohl die beste Phase seiner Karriere. Nach 15 Treffern und elf Vorlagen in seiner Debütsaison steht der US-Amerikaner aktuell schon wieder bei sieben Toren und fünf Assists.
Damit liefert der Flügelspieler gute Argumente, um sich den aktuell wichtigsten Spieler von Milan-Coach Paulo Fonseca nennen zu dürfen. Daher ist es nur naheliegend, dass andere Top-Klubs Pulisic, der 2023 für 20 Millionen Euro nach Mailand gewechselt ist, auf dem Zettel haben. Neben ManUnited sollen auch der FC Arsenal und der FC Liverpool eine Verpflichtung in Erwägung ziehen.
Diese würde allerdings einiges kosten: Dem Bericht zufolge wären 65 Millionen Euro fällig, um Pulisic aus seinem Vertrag rauszukaufen. Weitaus unterdurchschnittlich hingegen soll die Gehaltsforderung des Offensiv-Stars sein. Dass United sich ohnehin nicht von hohen Ablösesummen abschrecken lässt, zeigen unter anderem Antony (95 Mio. Euro) oder Casemiro (71 Mio. Euro).
Die beiden Brasilianer könnten einen Pulisic-Transfer derweil sogar finanzieren. Wie es weiter heißt, plant Amorim nicht mehr mit dem Duo und will zudem auch Christian Eriksen und Viktor Lindelöf veräußern, um angestrebte Neuzugänge finanzieren zu können. United gab bereits im Sommer über 210 Mio. Euro aus und muss daher vermutlich zunächst Geld einnehmen, bevor weiteres ausgegeben werden kann.