Ex-BVB-Chefscout Markus Pilawa beim FC Bayern vor dem Aus | OneFootball

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·24 September 2024

Ex-BVB-Chefscout Markus Pilawa beim FC Bayern vor dem Aus

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Markus Pilawa, der nach einer erfolgreichen Dekade beim Borussia Dortmund im September 2022 zum FC Bayern München wechselte, steht nun offenbar bei den Münchenern vor dem Aus. Die Entscheidung basiert auf internen Umstrukturierungen und finanziellen Überlegungen, wobei Sportchef Max Eberl einen eigenen Vertrauten in der Position des Chefscouts etablieren möchte.

Markus Pilawa verabschiedet sich nach einer erfolgreichen Dekade im Scouting bei Borussia Dortmund offenbar vom FC Bayern München. Der 47-Jährige, der im September 2022 von Dortmund zu Bayern wechselte, sieht sich nun mit einer Trennung konfrontiert.


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Pilawa, der seit 2004 ununterbrochen im Profifußball tätig ist, baute sich bei Borussia Dortmund ein beeindruckendes Scouting-Netzwerk auf. Zwischen 2012 und 2022 war er maßgeblich an der Entdeckung und Verpflichtung von Talenten wie Jadon Sancho, Jude Bellingham und Erling Haaland beteiligt. Sein Wechsel zu den Bayern sorgte damals für viel Aufsehen. Pilawas Verhältnis zu den ehemaligen BVB-Führungskräften Edin Terzic und Hans-Joachim Watzke war Berichten zufolge angespannt, da er während einer wichtigen Umbruchphase Gespräche mit anderen Vereinen über seine berufliche Zukunft führte.

Ex-BVB-Chefscout Markus Pilawa verlässt FC Bayern aufgrund von Sparmaßnahmen

Doch die Zusammenarbeit mit dem FC Bayern scheint nun kein langfristiger Erfolg zu werden. Berichten zufolge hat der deutsche Rekordmeister intern bereits die Entscheidung getroffen, sich von Pilawa zu trennen.  Sportchef Max Eberl strebt offenbar danach, einen eigenen Vertrauten in der Position des Chefscouts zu etablieren. Pilawa, der sich in München ein eigenes Scouting-Team aufgebaut hatte, sieht sich daher vor einer ungewissen Zukunft.

Die Trennung vom Ex-BVB-Chefscout bei Bayern folgt nicht nur internen Umstrukturierungen, sondern auch finanziellen Überlegungen. Laut dem kicker stehen die Kosten für Pilawa nicht im Verhältnis zum erwarteten Nutzen. Zudem plant die Münchner Führungsetage eine Reduzierung des Personals in mehreren Abteilungen, was Markus Pilawa zu einem möglichen Opfer dieser Sparmaßnahmen macht.

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