Endlich verletzungsfrei: So verlief Leo Greimls erstes Jahr in Breda | OneFootball

Auf Schalke lief es für Leo Greiml so gar nicht. Der Innenverteidiger verbrachte einen Großteil seiner Zeit im Krankenstand. Bei NAC Breda befindet sich der 23 Jahre alte Innenverteidiger auf der Erfolgsspur.

Wettbewerbsübergreifend absolvierte Greiml 30 Einsätze für den Klub aus der niederländischen Eredivisie. Zweimal trug er sich in die Torschützenliste ein. Ganz anders die königsblauen Jahre des 1,87-Meter-Mannes: In zwei Spielzeiten für Schalke 04 stand er in lediglich sieben Pflichtpartien auf dem Platz. Dazu kam er in acht Begegnungen der U23 zum Einsatz.

Als Greiml 2022 von Rapid Wien zu den Königsblauen wechselte, hatte er gerade einen Kreuzbandriss hinter sich. Beim Pott-Klub erwischte ihn zunächst eine Meniskusverletzung. Anschließend erlitt er erneut einen Riss des Kreuzbandes, der ihn fast für ein Jahr aus dem Verkehr zog.

In Noord-Brabant ist der Ex-Schalker dagegen eine feste Größe. Lediglich einmal gehörte er in der vergangenen Saison nicht der Startelf an. Fünf Begegnungen in der Eredivisie verpasste Greiml, vier davon aufgrund einer Sperre.

„Wirklich glücklich“ in Breda

Noch im Dezember 2024 schwärmte der Abwehrmann von seinem neuen Verein. Im Gespräch mit Voetbal International betonte Greiml, sich „manchmal“ die Schalke-Spiele anzusehen. „Aber das ist der einzige Kontakt zu diesem Verein“, verriet er. Dabei ließ er erkennen, dass er in Breda bleiben wolle, da er dort „wirklich glücklich“ sei. Auf die Frage, ob er sich eine Rückkehr zu den Knappen vorstellen könne, antwortete er kurz und knapp: „Nicht für mich.“

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Für seinen Klub lief es in der Rückrunde dagegen gar nicht. Lag der Aufsteiger nach der Hinserie noch auf Rang zehn, stürzte Breda in der Rückrunde nach nur noch einem Sieg auf den 15. Platz ab. Der Klassenerhalt war dank sieben Punkten Vorsprung auf Relegationsrang 16 jedoch nicht gefährdet.

Greimls Vertrag mit dem NAC läuft noch bis 2027. Die WAZ weiß von einer Rückkaufoption der Schalker, die sie in diesem Sommer ziehen können. Ob dies in Betracht kommt, ist nicht bekannt, wäre aber wohl nicht im Interesse des Österreichers.