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·16 Juli 2024

EM 2024 | Spanische Dominanz – die Elf des Turniers

Gambar artikel:EM 2024 | Spanische Dominanz – die Elf des Turniers

Die EM 2024 ist vorbei und sie endete mit dem vierten Titel für die spanische Nationalmannschaft. Wir lassen das Turnier noch einmal Revue passieren und stellen die Mannschaft des Turniers auf.

EM 2024: Sechsmal Spanien in der Elf des Turniers

Die Europameisterschaft 2024 in Deutschland gehört der Geschichte an. Viele spannende Spiele wurden bei dem Turnier gespielt und am Ende konnte sich erneut Spanien die Krone des europäischen Fußballs aufsetzen. Viele Spieler zeigten gute Leistungen, überzeugen konnten insbesondere die Spanier. In unserer Elf des Turniers ist der neue Europameister demnach gleich sechsmal vertreten. Nach 51 Spielen bei der EM 2024 haben es diese elf Spieler in die Mannschaft des Turniers geschafft.


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Giorgi Mamardashvili: Der Schlussmann vom FC Valencia war der Faktor, warum es EM-Neuling Georgien bei der EM 2024 vollkommen überraschend über die Gruppe hinaus geschafft hat. Doch auch Mamardashvili konnte die Spanier nicht stoppen. Er wehrte 79 Prozent aller Schüsse auf sein Tor ab und verhinderte in Summe 4,67 expected Goals, was beides herausragende Werte sind. Unvergessen bleibt sein Auftritt am zweiten Spieltag gegen Tschechien, als er mit elf Paraden den Punkt sicherte. Spätestens damit hat sich der 23-Jährige in den Fokus mehrerer Topteams gespielt.

Daniel Carvajal: Am 14. Juli in Berlin machte Carvajal seine Saison perfekt. Nachdem er bereits mit Real Madrid die spanische Meisterschaft und die Champions League gewinnen konnte, krönte er die Spielzeit mit dem Triumph bei der EM 2024. Der Routinier sicherte die rechte Abwehrseite des neuen Europameisters ab und stärkte Mega-Talent Lamine Yamal den Rücken. Mit 75 Ballkontakten pro Partie war er zudem ein wichtiger Spieler im spanischen Ballbesitz. Das Halbfinale gegen Frankreich verpasste er jedoch aufgrund seiner gelb-roten Karte gegen die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale.

John Stones: Dass der einzige Engländer in der Elf des Turniers ein Verteidiger ist, sagt viel über den Spielstil der Mannschaft von Gareth Southgate aus. Stones überzeugte in der Innenverteidigung beim EM-Finalisten. Dabei war er sowohl mit als auch gegen den Ball ein absoluter Garant. Pro Partie spielte der City-Verteidiger 75 Pässe mit einer Genauigkeit von 94 Prozent. Er verlor selten bis nie die Kugel und konnte mit einer Zweikampfquote von 68 Prozent bestechen. Ein konstantes und starkes Turnier des 30-Jährigen.

William Saliba: An der Seite von Stones in der Elf der EM 2024 steht Saliba vom FC Arsenal. Der französische Nationalspieler überzeugte über weite Strecken und sorgte dafür, dass die Defensive der Équipe Tricolore den Grundstein für den Einzug ins Halbfinale legen konnte. Seine Passquote ist mit 96 Prozent (!) sogar noch höher als die von Stones. Zudem überzeugte er mit seiner Physis und seinem guten Spielverständnis. Der 23-Jährige schaffte es mit seinen Kollegen, in vier der sechs Spiele zu Null zu spielen und hat sich damit den Platz in der Mannschaft des Turniers redlich verdient.

Marc Cucurella: Nach einer durchwachsenen Saison beim FC Chelsea hatten nicht gerade wenige Cucurella als Unsicherheitsfaktor in der spanischen Defensive ausgemacht. Doch er zeigte es allen Zweiflern und spielte ein herausragendes Turnier. Im eigenen Ballbesitz zog es ihn immer wieder ins Zentrum und von dort kurbelte er das Spiel an. Ein absolut solides Turnier von ihm, das von folgenden Zahlen untermauert wird: 74 Ballkontakte pro Partie, 90 Prozent Passquote und drei herausgespielte Großchancen. Selbst die Pfiffe, die er nach seinem Handspiel gegen Deutschland bekam, brachten ihn nicht aus der Ruhe.

Rodri: Nach dem Titelgewinn wurde Manchester Citys Rodri von der UEFA zum Spieler der EM 2024 gewählt. Dabei bestach der Sechser von La Roja mit einer gewohnten Sicherheit am Ball und hielt den Künstlern vor ihm den Rücken frei. Pro Partie gewann Rodri sieben Bälle zurück und sorgte damit mehrfach dafür, dass die Spanier wieder in Ballbesitz gelangen konnten. Er konnte sich sogar einmal in die Torschützenliste des neuen Europameisters eintragen. Auch auf der größtmöglichen Bühne hat er einmal mehr gezeigt, warum er seit geraumer Zeit der beste Spieler der Welt auf seiner Position ist.

Fabián Ruiz: An der Seite von Rodri dominierte etwas überraschend Fabián Ruiz das Mittelfeld der Spanier. Mit einer unnachahmlichen Eleganz am Ball zog er im spanischen Mittelfeld die Fäden. Gute Bewegungen mit und ohne Ball, gut getimte Pässe und die komplette Kontrolle zeichnen das Mittelfeld-Ass von Paris Saint-Germain aus. Bereits im Auftaktspiel gegen Kroatien startete er mit einem Tor und einer Vorlage perfekt ins Turnier. Es sollten jeweils ein Treffer und ein weiterer Assist folgen, lediglich im Halbfinale gegen Frankreich erwischte er einen schwächeren Tag. Mit seinen Leistungen war er einer der dominantesten Spieler des Turniers.

Xavi Simons: Der ehemalige Leipziger machte bei der EM 2024 da weiter, wo er in der Bundesliga aufgehört hatte. Nachdem ihm im Trikot von RB Leipzig der Durchbruch gelungen war, setzt auch Bondscoach Ronald Koeman auf den dribbelstarken Offensivspieler. Sein Traumtor im Halbfinale gegen England hat zwar nicht für den Finaleinzug gereicht, allerdings war er mit vier Torbeteiligungen im Turnier maßgeblich daran beteiligt, dass die Niederländer es unter die letzten Vier geschafft haben. Immer wieder verzauberte er die Zuschauer mit seinen Dribblings und Aktionen. Mit ihm darf Oranje sich auf eine erfolgreiche Zukunft freuen.

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Xavi Simons erzielte im Halbfinale der EM 2024 gegen England ein Traumtor. (Photo by ADRIAN DENNIS/AFP via Getty Images)

Dani Olmo: Dass Olmo bei den Spaniern bis zur Verletzung von Pedri nur auf der Bank saß, zeigt, wie gut der Kader von Luis de la Fuente ist. Und der Leipziger hat abermals unter Beweis gestellt, dass er ein Mann für die ganz großen Spiele ist. Zwar stand er nur dreimal in der Startelf, zeigte jedoch in der K.-o.-Runde seine Klasse. Im Achtelfinale traf er gegen Georgien, ehe er Deutschland mit einem Tor und einer Torvorlage aus dem Turnier beförderte. Und auch im Halbfinale gegen Frankreich erzielte er den Siegtreffer. Im Finale gelang ihm zwar keine Torbeteiligung, allerdings klärte er einen englischen Kopfball in der Nachspielzeit auf der Linie und wurde so zum Helden.

Lamine Yamal: Einen Tag nach seinem 17. Geburtstag beschenkte sich das spanische Mega-Talent mit dem Titel bei der EM 2024. Sein Anteil daran ist enorm groß. Das spanische Führungstor im Endspiel bereitete er vor. Bereits im Halbfinale brachte er die Spanier mit seinem Traumtor gegen Frankreich zurück und avancierte so zum jüngsten Torschützen der EM-Geschichte. Nicht wenige staunten, was der Teenager bei dem Turnier auf der größten Bühne alles abspulen konnte. Mit einem Tor und vier Vorlagen hat es das Barca-Eigengewächs vollkommen zurecht in die Mannschaft des Turniers geschafft.

Cody Gakpo: Der Stürmer des FC Liverpool hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er bei großen Turnieren aufblüht. Bereits bei der WM 2022 in Katar war Gakpo einer der besten Niederländer und sorgte für Furore. Bei der EM 2024 schaffte es Oranje dank seiner drei Treffer bis ins Halbfinale und durfte vom Titel träumen. Doch er trat nicht nur als Torschütze in Erscheinung, sondern wurde auch immer wieder zum Vorbereiter. Vier Großchancen legte der Liverpool-Star für seine Kollegen auf. Zusammen mit Xavi Simons war er der beste Spieler in der Elftal.

Die Auswahl für die Elf des Turniers bei der EM 2024 war nicht leicht, weshalb wir auch noch die Bank besetzen werden. In der Abwehr haben es Stefan de Vrij, Ferdi Kadioglu und Jules Koundé knapp nicht in die Mannschaft geschafft. Im Mittelfeld sind N’Golo Kante und Jamal Musiala knapp gescheitert, während es in vorderster Front Nico Williams und Bernardo Silva nicht geschafft haben.

(Photo by Stu Forster/Getty Images)

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