EM 2024 | Deutschland gegen Spanien: Die wichtigsten Duelle | OneFootball

EM 2024 | Deutschland gegen Spanien: Die wichtigsten Duelle | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·4 Juli 2024

EM 2024 | Deutschland gegen Spanien: Die wichtigsten Duelle

Gambar artikel:EM 2024 | Deutschland gegen Spanien: Die wichtigsten Duelle

Am morgigen Freitag stehen sich Deutschland und Spanien im EM-Viertelfinale gegenüber. Auf dem grünen Rasen werden einige brisante Duelle ausgefochten, die letztendlich für den Ausgang der Partie entscheidend sind.

EM 2024 – Deutschland gegen Spanien oder das vorweggenommene Endspiel

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kämpft am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart gegen Spanien um den Einzug ins EM-Viertelfinale. Der SID blickt auf vier Duelle, die das Spiel entscheiden könnten:


Video OneFootball


Joshua Kimmich gegen Nico Williams

Der 21-Jährige von Athletic Bilbao ist der bisher auffälligste Offensivspieler des Turniers. Es war beeindruckend, wie er seinen Gegenspieler im Achtelfinale gegen Georgien vor dem vorentscheidenden dritten Treffer stehen ließ. Kimmich freut sich darauf, dass es “auf höchstem Niveau zur Sache geht”. Mit schnellen Außen wie Vinicius Jr. in der Champions League gegen Real Madrid oder Mychajlo Mudryk im Länderspiel gegen die Ukraine hatte Kimmich zuletzt Probleme, Frankreichs Superstar Kylian Mbappe dagegen hatte er im März im Griff.

Browser ini tidak didukung, silakan gunakan browser lain atau instal aplikasi

video-poster

David Raum gegen Lamine Yamal

Das Alter seines Gegenspielers will der Leipziger ausblenden. “Wenn man sieht, was er auf den Platz bringt, dann ist das kein Thema mehr”, sagt der zehn Jahre ältere Raum über den 16-jährigen Wunderknaben. Yamal habe “brutale Qualität”, da könne man “nicht mehr von einem Kind reden”, meint Raum. Der Teenager ist beim FC Barcelona und in der Nationalmannschaft schon eine feste Größe. Es sei beeindruckend, mit welcher Konstanz er spiele, lobt Toni Kroos. Raum hat durch seine guten Leistungen gegen die Schweiz und Dänemark zuletzt Selbstvertrauen getankt.

Toni Kroos gegen Rodri

“Er strahlt absolute Ruhe aus und ist überhaupt nicht fehleranfällig.” Sagt Kroos über Rodri. Könnte aber auch Rodri über Kroos gesagt haben. Beide sind die Taktgeber ihrer Mannschaften, ihre Rollen unterscheiden sich nur in Nuancen: Rodri ist der klassische Sechser, Kroos ein Hybrid aus Sechs und Acht. Der Bald-Rentner ist überzeugt: “Das Spiel wird in der Mitte entschieden.” Zwischen ihm und Rodri, dem “besten Mittelfeldspieler der Welt”, wie dessen Klubtrainer Pep Guardiola von Manchester City den Siegtorschützen aus dem Champions-League-Finale 2023 nennt.

Kai Havertz gegen Aymeric Laporte und Robin Le Normand

Die spanische Innenverteidigung, sagt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, “wirkt nicht besonders stabil”. Das ist ein recht subjektiver Eindruck: Im bisherigen Turnierverlauf hat das Duo von Ronaldo-Klub Al-Nassr und Real Sociedad in 180 gemeinsamen Minuten nur ein Tor hinnehmen müssen. Das allerdings erzielte Le Normand höchstselbst. Die größte internationale Erfahrung haben beide nicht – anders Havertz. Die deutsche Neun hat bei der EM zwar noch nicht aus dem Spiel heraus getroffen, aber: “Er kreiert viel, ist gut unterwegs und gibt uns für unser Spiel sehr viel”, sagt Antonio Rüdiger. (SID)

(Photo by ALBERTO PIZZOLIKENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)

Lihat jejak penerbit