Eintracht Frankfurt: Tuta-Rückkehr sorgt für Qual der Wahl | OneFootball

Eintracht Frankfurt: Tuta-Rückkehr sorgt für Qual der Wahl | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: LigaInsider

LigaInsider

·13 Januari 2025

Eintracht Frankfurt: Tuta-Rückkehr sorgt für Qual der Wahl

Gambar artikel:Eintracht Frankfurt: Tuta-Rückkehr sorgt für Qual der Wahl

Tuta ist wieder eine Option für einen Startelfeinsatz. Das beteuerte Eintracht Frankfurts Chefcoach Dino Toppmöller im Vorgespräch zum anstehenden Heimspiel gegen den SC Freiburg (Dienstag, 20:30 Uhr). Der brasilianische Innenverteidiger hatte die letzten beiden Bundesliga-Partien im Jahr 2024 wegen einer Muskelverletzung verpasst und zum Start nach der Winterpause nur als Einwechselspieler in der Schlussphase sein Comeback gegen. Nichtsdestotrotz spricht von der Fitness her offenbar nicht mehr viel gegen einen Einsatz von Beginn an. „Tuta ist wieder im Training und war in einem Teileinsatz aktiv“, erklärte Toppmöller, „er ist langsam wieder in der Lage, in der Startelf zu stehen, auch über 90 Minuten.“

Tuta kann es auch auf der Sechs

Damit geht die Qual der Wahl für Toppmöller einher. Während Tutas Abwesenheit durfte sich Nnamdi Collins mal wieder von Beginn an zeigen und trat zum Jahresauftakt gegen St. Pauli (1:0) souverän auf. Außerdem spielte sich Rasmus Kristensen zuletzt nach Verletzungspause wieder fest, während Robin Koch und Arthur Theate ohnehin unangefochten sind. Möglich, dass durch die Rückkehr von Stammspieler Tuta einer aus dem Duo Kristensen/Collins nun weichen muss. Für Toppmöller ist das aber kein Automatismus. „Es kommt auf die Performance und den Impact an“, erläuterte er, „wenn alle drei so gut ihre Leistung auf den Platz bringen, ist es auch eine Möglichkeit, mit Tuta auf der Sechserposition zu spielen“. Dort ist der 25-Jährige in der Vergangenheit bei Bedarf immer wieder mal aufgelaufen. Sein Haupteinsatzgebiet ist jedoch das des Innenverteidigers.


Video OneFootball


Toppmöller lässt Systemfrage offen

Unberechenbar werden die Hessen erst recht dadurch, dass die Frage nach der Dreier- oder Viererabwehr offengelassen wurde. „Verteidigst du mit Viererkette, hast du vielleicht die Spielverlagerung ein bisschen besser im Griff“, dachte Toppmöller mit Blick auf das Freiburg-Spiel laut nach, „verteidigst du mit fünf, hast du vielleicht die Flanken ein bisschen mehr im Griff, weil du einen Spieler mehr in der Box hast.“ Über die konkrete Herangehensweise am Dienstag müsse sich das Trainerteam noch austauschen. Auch wenn angesichts von nur einem Ausfall (Aurèle Amenda) viele Härtefallentscheidungen drohen, gibt es für alle die Hoffnung auf zeitnahe Einsätze. Möglich machen es mehrere Englische Wochen, die Frankfurt bevorstehen. „Das heißt, jeder wird seine Spielzeit und auch mal seine Pause bekommen“, kündigte Toppmöller an. Er kann gelassen abwarten, wie sich der Konkurrenzkampf für die weitere Zukunft entwickelt.

Lihat jejak penerbit