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·21 Juli 2025
Einigung naht: Wird Arsenal im Transferpoker um Gyökeres von Liga-Konkurrent ausgestochen?

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·21 Juli 2025
Während der FC Arsenal und Sporting Lissabon in den Verhandlungen um Viktor Gyökeres nicht entscheidend vorankommen, drängt sich ein Liga-Konkurrent der Londoner auf.
Viktor Gyökeres ist und bleibt eine der heißesten Aktien auf dem aktuellen Transfermarkt. Seit Wochen buhlt der FC Arsenal um die Dienste des Schweden, doch hat Schwierigkeiten, eine Einigung mit Sporting Lissabon zu erzielen. Das könnte sich ein Liga-Konkurrent jetzt zunutze machen.
Wie verschiedene portugiesische Medien, darunter die Zeitung Record, berichten, arbeitet parallel zu Arsenal auch Manchester United an einer Verpflichtung des 27-Jährigen. Anders als die Gunners ist ManUnited demnach bereit, die Ablöseforderung von Sporting zu erfüllen und den Deal damit zeitnah zu fixieren.
Der portugiesische Meister fordert über 80 Millionen Euro für Gyökeres, der zuletzt das Training gestreikt hatte, um einen Wechsel zu erzwingen. Kürzlich war berichtet worden, dass Arsenal und Sporting sich nach wochenlangen Diskussionen nun endlich angenähert hätten, doch dem scheint offenbar nicht so zu sein. Für United besteht somit weiterhin die Chance, die Transferpläne der Londoner zu durchkreuzen.
Doch auch wenn der englische Rekordmeister den Berichten zufolge kurz vor einer Einigung mit Sporting steht, scheint Gyökeres wenig beeindruckt vom Werben der Red Devils zu sein. Der Top-Stürmer will wohl weiterhin nur zu Arsenal und soll kein Interesse daran haben, zu dem Tabellen-15. der vergangenen Premier-League-Saison zu wechseln.
Zwischen Arsenal und Gyökeres besteht längst eine Einigung über einen Transfer. Somit liegt es jetzt an den Klubs, die Verhandlungen voranzutreiben. Ursprünglich hätte Gyökeres dank einer kolportierten Vereinbarung mit Sporting für rund 70 Mio. Euro wechseln dürfen, doch Klub-Präsident Frederico Varandas bestreitet eine solche Absprache und beharrt auf seinem Standpunkt.
"Wenn kein passendes Angebot kommt, behalten wir ihn gern", hatte Varandas kürzlich betont. "Wenn sie nicht bereit sind, den fairen Marktwert für Viktor zu zahlen, haben wir damit kein Problem – für die nächsten drei Jahre."