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·8 Agustus 2025
"Ein normales Fußballspiel": Stamm will Ruhe und Stabilität bewahren

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·8 Agustus 2025
Eklatante Abwehrfehler und eine ausbaufähige Effizienz in der Offensive führten zur Auftaktniederlage für die SG Dynamo Dresden. Das könne schon einmal passieren, fand Cheftrainer Thomas Stamm angesichts der Umstände zum Saisonstart. Im Derby gegen den 1. FC Magdeburg (Samstag, 13 Uhr) ist die Vorgabe jedoch eindeutig, dass dieses Mal die SGD jubeln möchte.
Die Anfangsphasen in beiden Halbzeiten verschlief Dresden, dann fehlte das nötige Glück im Abschluss für einen Punktgewinn trotz Gegentore. Der 1. Spieltag war für Thomas Stamm ein erklärbarer Ausrutscher angesichts der Tatsache, dass es der 1. Spieltag war. Nun geht es weiter. "Aber auch dann ist es wie so oft in ganz, ganz vielen Dingen im Leben. Du trainiert und probierst etwas im Leben zu verändern, zum Beispiel mit deinen Vorsätzen am 1. Januar, und dann wird man nach der dritten Woche ungeduldig", verglich der 42-Jährige die aktuelle Situation des Aufsteigers. Er wird in Ruhe weitermachen: "Manche Dinge brauchen Zeit. Nur, dass wir jetzt nicht so viel Zeit haben."
Deswegen soll die Verbesserung - gerade im Defensivverhalten - schon am Samstag im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg erkennbar werden. Stamm war sich sicher: "Wir haben schon so viele gute Spiele gegen sehr gute Zweitligisten, gegen sehr, sehr gute Drittligisten gemacht, was die Boxverteidigung angeht. Dann ahbe ich ein gutes Gefühl, dass die Jungs auch deutlich stabiler stehen werden, weil ich auch glaube, dass das einfach menschlich ist, wenn sie in der Thematik vielleicht mal einen schlechten Tag hatten." Denn grundsätzlich, so betonte der Cheftrainer, habe seine Mannschaft die Qualität. Obwohl Stamm bereits offen die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger förderte.
Das Spiel gegen Magdeburg wolle der SGD-Coach nun mutiger angehen. "So, wie wir es in den letzten Wochen auch angegangen sind. Da werden wir uns nicht verbiegen. Trotzdem wissen wir über die Qualitäten von Magdeburg, aber wir spielen auch zuhause. Wir haben ein bisschen was gut zu machen", fand der Cheftrainer. Personell wird sich beim Aufsteiger nicht viel verändern, Veränderungen in der Aufstellungen sind dennoch möglich. Wird es im Derby womöglich hitzig? "Ich weiß nicht", zeigte sich Stamm gelassen. "Wir hatten letztes Jahr das ein oder andere Derby, aber in den Spielen hatten wir keine solchen Momente. Außer vielleicht gegen Schacht, aber jetzt gibt es einen VAR und da hätte es dann Rot für den Gegner gegeben. Also habe ich keine Bauchschmerzen, dass wir die Emotionen nicht unter Kontrolle haben werden."
Dass die Fans emotional auf die Partie hinfiebern, sei etwas anderes. Die Mannschaft werde jedoch mit kühlem Kopf auftreten. "Wir wollen etwas besser machen. Ich vorneweg, der verantwortlich dafür ist", bekräftigte der Cheftrainer. Dass es dann auch zum Wiedersehen mit Andi Hoti kommen könnte, den die SGD nach einer Leihe gerne fest verpflichtet hätte, spielte für Stamm dann auch keine größere Rolle: "Daraus wird oft viel gemacht. Angenommen, wir wären mit einem Spieler im Austausch, aber die Presse weiß es nicht. Dann wäre der Prozess genau gleich. Dann haben wir uns vielleicht schon dreimal mit dem Spieler getroffen und der abgebende Verein weiß das normalerweise auch - und trotzdem ist es dann ein normales Fußballspiel." Dass der FCM seinerseits dann für eine eigene Auftaktniederlage auch etwas gutmachen möchte, sei schon eher im Fokus des SGD-Coaches.
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