“Egal, was passiert…” – Davies vermeidet Bayern-Bekenntnis | OneFootball

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern bleibt ungewiss. Der 23-Jährige wird immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Nun hat sich der Linksverteidiger selbst geäußert und betont, dass er keine Prognose abgeben könne.

Der Vertrag von Davies läuft im Sommer 2025 aus. Eine Verlängerung ist derzeit unklar, obwohl der Kanadier unter dem neuen Trainer Vincent Kompany regelmäßig zum Einsatz kommt und von diesem geschätzt wird. Davies selbst denkt aktuell kaum darüber nach, ob er langfristig für den Rekordmeister spielen möchte.

Auf die Frage, ob er seinen Vertrag an der Säbener Straße verlängern werde, antwortete er gegenüber der BILD: „Das ist eine gute Frage, da müsst ihr mit meinem Berater sprechen. Mein Fokus liegt momentan darauf, jedes Spiel zu gewinnen. Über Vertragsfragen mache ich mir derzeit keine Gedanken.“

Davies vermeidet Bayern-Bekenntnis

Weiter fügte Davies hinzu: „Mein voller Fokus liegt auf dieser Mannschaft. Ich spiele derzeit für Bayern München und darauf konzentriere ich mich. Ich möchte jedes Spiel gewinnen. Deshalb mache ich mir keine Gedanken darüber, ob ich bleibe oder gehe. Egal, was passiert, ich werde diesen Klub immer in meinem Herzen tragen.“ Ein klares Bekenntnis zu Bayern klingt anders.

Sportdirektor Christoph Freund stellte kürzlich im Interview mit Sky klar, dass eine Vertragsverlängerung vor allem von Davies’ Leistungen abhänge und es keinen neuen Stand gebe: „Er soll jetzt erst einmal gut Fußball spielen. Wir wissen, wie gut er ist. Er trainiert gut, ist fit. Das ist wichtig. Ansonsten gibt es keinen neuen Stand.“

Ein entscheidender Punkt bei den Verhandlungen könnte das Gehalt des Kanadiers werden. Aktuell soll Davies rund 13 Millionen Euro jährlich verdienen. Die Bayern sind offenbar nur bereit, dieses Gehalt im Falle einer Verlängerung moderat zu erhöhen, während Davies’ Berater laut Medienberichten eine deutliche Steigerung auf etwa 20 Millionen Euro anstrebt, womit er zu den Topverdienern aufsteigen würde.