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·3 Oktober 2024

Eberl kritisiert Ulreich-Sperre: “Ich finde es überzogen”

Gambar artikel:Eberl kritisiert Ulreich-Sperre: “Ich finde es überzogen”

Die Diskussionen um die Strafe für Bayern-Torhüter Sven Ulreich gehen weiter. Nach seiner Beleidigung gegen Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes wurde Ulreich vom DFB für ein Spiel gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt. Die Entscheidung stößt vor allem bei Sportvorstand Max Eberl auf Unverständnis.

Eberl äußerte vor dem Champions-League-Spiel gegen Aston Villa klare Kritik an der Entscheidung des DFB: “Meiner Meinung nach ist das Urteil zu hart. Es gab vor fünf Jahren einen Vorfall mit Kevin de Bruyne, der einen Balljungen auf schlimme Weise beschimpft hat und nur eine Geldstrafe bekam. Dass Ulle jetzt sowohl eine Geldstrafe als auch eine Sperre erhalten hat, finde ich überzogen”, betonte dieser im Gespräch mit DAZN.


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Trotz der kritischen Haltung des Vereins hat der FC Bayern die Entscheidung des DFB akzeptiert. “Wir werden ihn nicht alleine lassen. Wir stehen das gemeinsam durch”, betonte Eberl, machte jedoch deutlich, dass er die Doppelbestrafung als überzogen empfinde.

DFB-Urteil ist rechtskräftig

Die Strafe sieht vor, dass Ulreich das anstehende Spiel gegen Eintracht Frankfurt verpasst und zudem eine Geldstrafe von 20.000 Euro zahlen muss. Der Vorfall, der sich beim Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen ereignete, wurde vom DFB trotz einer nachträglichen Entschuldigung des Bayern-Keepers mit der Sanktion geahndet. Spieler und Verein haben die Entscheidung akzeptiert, womit das Urteil nun rechtskräftig ist.

Eberl hatte bereits vor der Verkündung der Strafe signalisiert, dass man eine mögliche Sanktion annehmen werde, auch wenn er die besonderen emotionalen Umstände des Spiels hervorhob. “So ein Spiel hat eine unfassbare Emotionalität”, sagte Eberl, räumte jedoch auch ein, dass Ulreichs Verhalten nicht korrekt gewesen sei.

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