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·8 Juli 2025
Eberl-Aus beim FC Bayern besiegelt? Gerüchte um Einigung mit Krösche

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·8 Juli 2025
Max Eberl steht beim FC Bayern nach einigen fragwürdigen Auftritten in der Öffentlichkeit zunehmend unter Druck. Glaubt man einem TV-Experten, dann steht sein Aus beim deutschen Rekordmeister bereits fest – genauso wie die Nachfolge.
Nachdem Lothar Matthäus zuletzt bereits öffentliche Kritik an Max Eberl äußerste, legt mit Mario Basler nun ein weiterer ehemaliger Bayern-Star nach. "Ich glaube, dass Max Eberl nächstes Jahr ein Problem kriegen wird. Also ich möchte das nicht alles auf Max Eberl schieben. Aber die Transferpolitik ist natürlich schon ein bisschen chaotisch beim FC Bayern", kritisierte der Experte in seinem Podcast Basler ballert.
Basler weiter: "Man will Spieler, die kriegt man dann nicht, die gehen dann lieber woanders hin und, und, und." Die Bayern hatten in den vergangenen Wochen mehrere Absagen von kolportierten Wunschspielern erhalten. Darüber hinaus sei man beim FCB laut Basler auch sportlich in Bezug auf die internationalen Leistungen "nicht besonders zufrieden".
Basler geht sogar so weit und behauptet, er habe "aus verschiedenen Kreisen gehört, dass man schon so gut wie sicher mit Markus Krösche so ein bisschen einig sein soll für die neue Saison." Dies wäre wohl gleichbedeutend mit dem Aus von Eberl, der seit März 2024 als Sportvorstand bei den Münchnern tätig ist. Basler ergänzte: "Mal ganz langsam, ganz dezent wollte ich das mal so in den Raum stellen."
Krösche hat seit 2021 bei Eintracht Frankfurt das Sagen und gilt als einer der besten seines Fachs. In der Vergangenheit wurde der SGE-Boss schon öfter mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund oder dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Bislang hielt er Frankfurt die Treue, doch kann er das auch, wenn die Bayern Ernst machen?
In jedem Fall muss sich laut Basler in der Führungsetage an der Säbener Straße etwas ändern. "Es hat nicht ausschließlich etwas mit Max Eberl zu tun. Das ging ja vorher schon mit Kahn und mit Salihamidzic los. Ein bisschen hat es da angefangen, es werden große Gehälter bezahlt, lange Verträge gemacht kritisierte er weiter.