Dynamo: Bünning hat "den Anspruch, der Beste zu sein" | OneFootball

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·8 Januari 2025

Dynamo: Bünning hat "den Anspruch, der Beste zu sein"

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Trotz anfänglich guter Leistungen hat Lars Bünning bei Dynamo Dresden zuletzt seinen Stammplatz verloren. Der 26-jährige Innenverteidiger geht mit der Situation aber professionell um, kann die Entscheidung des Trainers verstehen und will in diesem Jahr wieder neu angreifen.

"Der Erfolg steht über allem"

Eine Gelb-Sperre wurde Dresdens Innenverteidiger Lars Bünning quasi zum Verhängnis. Fand sich der 26-Jährige bis dato zumeist in der Startelf der Sachsen wieder, musste er am 16. Spieltag beim 4:2-Erfolg in Sandhausen gesperrt aussetzen und kam anschließend nicht mehr über den Platz auf der Bank hinaus. Zu gut agierte sein Ersatzsspieler David Kubatta und nahm dem gebürtigen Hamburger in der Folge den Stammplatz weg. Die Entscheidung seines Coaches Thomas Stamm kann Bünning dabei durchaus nachvollziehen, wie er im Trainingslager im türkischen Antalya gegenüber "Tag24" nun zugab. "Man hat gesehen, dass die Mannschaft in dem Zeitraum funktioniert hat. Es waren fast nur Gegner auf Augenhöhe vom Tabellenplatz her, wir haben alle gewonnen. Und dann hat der Trainer dem Spieler gegenüber mehr Argumente, warum er es so lässt. Der Erfolg steht über allem, da freut man sich mit", so Bünning.


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Als Spitzenreiter ist die SG Dynamo in die Winterpause gegangen und hat momentan die besten Karten um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, da gibt es an den Entscheidungen von Stamm tatsächlich wenig zu mäkeln. Unzufriedene Spieler oder daraus resultierende Unruhen im Team kann der 41-Jährige aber ganz und gar nicht gebrauchen, wird er durch Bünning aber wohl auch nicht bekommen. "Das ist im Profisport so, das ist ein normaler Vorgang. Der Trainer ist ganz klar in seiner Meinung, dass der für ihn Bessere spielt. Das gehört dazu und macht, glaube ich, die ganze Truppe auch besser", bekräftigt dieser noch einmal und fiebert stattdessen dem Rückrundenauftakt entgegen, um wieder angreifen zu können.

Bünning fiebert Auftakt hingegen

"Die Vorbereitung ist zwar kurz, aber immer etwas nervig. Du willst ganz einfach an die Punktspiele ran. Es geht gegen formstarke Teams und es kommen zwei Derbys hintereinander. Das ist geil, da freust du dich darauf als Spieler", blickt der Innenverteidiger auf die Begegnungen mit Viktoria Köln, bei Energie Cottbus und gegen Erzgebirge Aue voraus und verspricht, den Ehrgeiz für eine Rückkehr in die erste Elf an den Tag zu legen. "Den musst du haben, denn du bist nie allein in einem Team auf deiner Position. Egal, wie viele es letztendlich sind, du musst immer den Anspruch haben, der Beste zu sein." Am 19. Januar (Sonntag) ab 13.30 Uhr wird sich ein erstes Mal in 2025 zeigen, wie weit Bünning noch von einer Rückkehr in die erste Elf entfernt ist, dann steht für die Sachsen der 20. Spieltag und somit der Rückrundenauftakt auf dem Programm.

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