Droht der Transfer zu platzen? Woran der Guirassy-Deal mit dem BVB hakt | OneFootball

Kürzlich hieß es noch der Wechsel von Serhou Guirassy sei fix, alles sei geklärt. Ganz so klar ist es aber offenbar noch nicht. Derzeit hakt der Transfer noch, die Frage ist nur: woran? Darüber klärt der Pay-TV-Sender Sky nun auf.

Daran, dass Serhou Guirassy den VfB Stuttgart verlässt, besteht spätestens seit Donnerstag kein Zweifel mehr. VfB-Boss Fabian Wohlgemuth hatte beim Trainingsauftakt der Stuttgarter bestätigt, dass sowohl Guirassy als auch Waldemar Anton den Verein darüber informiert haben, wechseln zu wollen. Wohin es für die Spieler geht, konnte er nicht sagen.

Doch zumindest bei Anton ist bereits alles mit Borussia Dortmund klar, der Guirassy-Deal mit dem BVB indes hakt derzeit noch, obwohl Fabrizio Romano bereits sein berühmtes "Here we go" gegeben hat. Droht ein Wechsel des Stürmers nun doch zu scheitern? Laut Sky offenbar nicht wirklich.

Der BVB habe lediglich die Ausstiegsklausel, wodurch der 28-Tore-Stürmer für 18 Millionen Euro wechseln darf, noch nicht gezogen. Auch eine komplette Einigung zwischen dem Spieler und den Westfalen bestehe noch nicht, heißt es weiter. Es seien noch finanzielle Details zu klären. Zudem ist weiterhin noch kein Medizincheck anberaumt.

So überzeugte der BVB Guirassy vom Wechsel

Dennoch sollen alle Parteien weiterhin zuversichtlich sein, dass ein Deal zustande kommt. Das wichtige für alle, die es mit dem BVB halten: Guirassy hat bereits sein grünes Licht gegeben und will sich nicht umentscheiden. Bei den Dortmundern soll der 28-Jährige unter Nuri Sahin umgehend eine wichtige Rolle einnehmen. Unteranderem mit dem Argument haben ihn die BVB-Bosse von einem Wechsel überzeugt.

Dabei setzte sich der Champions-League-Finalist gegen etliche Top-Klubs – darunter die beiden Londoner-Vereine FC Chelsea und FC Arsenal – durch. Guirassys Vertrag in Stuttgart wäre noch bis 2026 gültig, nach einer herausragenden Saison fühlt sich der Nationalspieler Guineas den Schwaben aber offenbar entwachsen und will den wohl größten Vertrag seiner Karriere unterschreiben.