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·14 Juli 2025

Dreesen-Einmischung soll Woltemade-Poker der Bayern erschweren

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Der FC Bayern ist offenbar mit seinem ersten Angebot für Nick Woltemade gescheitert. Dass sich Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen in die Verhandlungen einschaltete, kam beim VfB Stuttgart laut einem Bericht nicht gut an.

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart rund um Nick Woltemade kommen kaum voran – und das liegt offenbar nicht nur an finanziellen Differenzen.


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Nach Informationen des Zeitungsverlags Waiblingen erschwert die Einmischung von Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen die Verhandlungen. Während Sportvorstand Max Eberl im direkten Austausch mit den VfB-Verantwortlichen laut dem Bericht ein gutes Verhältnis pflegt, soll sich Dreesen mehrfach als „verlängerter Arm“ von Ehrenpräsident Uli Hoeneß in die Gespräche eingeschaltet haben. Zwischen den beiden Klubs herrsche aktuell Funkstille.

Persönliche Treffen wurden vom VfB kategorisch abgelehnt, zuletzt hatte Alexander Wehrle klargemacht: „Ich lehne ein Treffen kategorisch ab.“ Stattdessen habe es nur Telefonkontakt gegeben – und selbst dieser sei inzwischen eingeschlafen.

Woltemade droht Hängepartie

Für Irritationen auf Stuttgarter Seite soll auch das erste offizielle Angebot der Bayern: 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni – jedoch in vier Raten zahlbar. Aus VfB-Sicht wohl ein inakzeptabler Vorschlag, die VfB-Verantwortlichen fordern mehr für Woltemade. Die Schwaben verlangen weiter ein „außergewöhnliches Angebot“, das bislang jedoch nicht in Sicht ist.

Für Woltemade, der sich längst mit dem FC Bayern einig sein soll, dürfte diese Entwicklung zur Hängepartie werden. Noch ist unklar, ob und wie der FC Bayern auf die aktuelle Eiszeit reagieren will – anscheinend müssen die Münchner ein finanziell deutlich verbessertes Angebot vorlegen, damit die Stuttgarter Bosse überhaupt an den Verhandlungstisch kommen.

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