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·5 Februari 2025

Die Chance sich ein wenig Luft zu verschaffen

Gambar artikel:Die Chance sich ein wenig Luft zu verschaffen

Der FC Lugano, der FCB und der FC Luzern sind alle mit sieben Punkten ins Jahr gestartet und damit besser als alle anderen Teams der Credit Suisse Super League. Nun sind es auch diese drei Clubs, die sich am letzten Wochenende ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt haben.  Das ist natürlich auch Fabio Celestini nicht entgangen, der beim Vorschaugespräch im Hinblick auf die Begegnung mit dem FC Luzern von einer grossen Chance sprach: «Wir könnten uns jetzt mit einem Sieg etwas Luft verschaffen, einerseits aufgrund der Remis von Servette und Lausanne-Sport am Dienstag und andererseits, weil unser Gegner direkt hinter uns liegt.»

Mit einem Erfolg gegen die Innerschweizer könnte sich der FCB um vier Punkte vom dritten Rang absetzen. Das ist nicht wenig in einer Meisterschaft, in der gerade mal elf Zähler zwischen dem Leader und dem Neunten liegen. Den Grund für diese Tabellenkonstellation, sieht Celestini in der Ausgeglichenheit der Liga: «Kein Team dominiert. Der Letzte kann den Ersten schlagen.»


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Starke Tordifferenz

Also kann der Zweite auch den Dritten schlagen. Argumente, dass dem FCB am Donnerstag ein Heimsieg gelingen kann, hat er geliefert. Denn, wenn auch viele Teams punktemässig nahe beieinanderliegen, so sind die Basler die einzigen mit einer zweistelligen positiven Tordifferenz – und diese ist mit plus 25 nicht zu knapp zweistellig. Diesen Wert führte der FCB-Trainer auch als Beleg für die Qualität seines Teams an. Alle Teams hätten verschiedene Stärken, bei seinem mache er die grösste individuelle Qualität bei den Spielern aus, so Celestini.

Dass dies aber nicht immer zum Erfolg reicht, haben die kleinen Negativserien gezeigt, die sich im Herbst eingeschlichen haben. So kritisiert der FCB-Coach auch die mangelnde Konstanz seiner Equipe. Mit einem Erfolg gegen den FC Luzern, wäre man einer solchen einen Schritt näher – mit drei Siegen in Folge.  Es wäre die Egalisierung der bisher besten eigenen Siegesserie in dieser Saison. Bei den Erfolgen gegen den FC Sion und den FC Zürich zuletzt, habe nicht alleine die individuelle Qualität den Unterschied ausgemacht, sondern es seien Details gewesen: «Wir sind zwar beide Male nicht so gut ins Spiel gekommen, aber wir haben eine gute Stimmung, zeigen viel Siegeswillen und sind bereit einander zu unterstützen sowie die Fehler eines Teamkollegen auszubügeln. Trotzdem fehlt mir zeitweise noch die absolute Überzeugung. Wenn wir diese auch noch auf den Platz bringen, können wir uns nochmals steigern.»

Zielsetzung bleibt unverändert

Trotz der zuletzt positiven Resultate, teilweise auch sehr ansprechenden Leistungen und der aktuell guten Tabellenlage will Celestini die Zielsetzung nicht nach oben schrauben: Nach 33 Runden will man unter den ersten Sechs sein – sprich in der Championship Group mitspielen. Sollte man das erreicht haben, könne man weiterschauen, so der FCB-Trainer. Mit einem Erfolg am Donnerstabend im Joggeli wäre man diesem Zwischenziel sicherlich einen grossen Schritt näher. Die Aufgabe ist schwierig, aber wenn die Details wieder stimmen, kann man sich auf die individuelle Qualität des Teams verlassen. Das haben die letzten Runden gezeigt.

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