Die besten Offensivreihen in Europa: Bayern-Trio mischt oben mit | OneFootball

Unter dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany scheint die Offensive des FC Bayern wieder voll auf Kurs zu sein. Die Statistiken zeigen, dass sich ein Offensiv-Trio der Münchner im europäischen Vergleich ganz weit oben einreihen kann.

Die offensive Durchschlagskraft der Münchner ist nicht anzuzweifeln: Stolze 33 Tore erzielte der FC Bayern wettbewerbsübergreifend bereits in den ersten neun Spielen dieser Saison.

Laut einer Analyse von Transfermarkt sind dabei aber vor allem drei Spieler der Bayern an der enormen Torgefahr verantwortlich. Das Offensiv-Trio setzt sich demnach aus Harry Kane (zehn Tore), dem Neuzugang Michael Olise (sechs Tore) und Jamal Musiala zusammen (drei Tore).

Im europäischen Vergleich reiht sich das FCB-Trio nur knapp auf Platz zwei ein. Auf Platz eins liegt der FC Barcelona mit Robert Lewandowski, der mit zwölf Toren den torgefährlichsten Spieler dieser Statistik markiert, Raphinha (sechs Tore) und Lamine Yamal (fünf Tore).

Auch Stuttgart und Eintracht Frankfurt überzeugen offensiv

Neben den Bayern befinden sich noch zwei weitere Bundesliga-Klubs auf der Liste der torgefährlichsten Offensiv-Trios: Der VfB Stuttgart (17 Tore, Platz vier) und Eintracht Frankfurt (16 Tore, Platz fünf). Während sich die Tore der Stuttgarter relativ gleichmäßig auf die gesamte Offensive verteilen, ist bei der SGE vor allem Omar Marmoush mit neun Toren für die Torgefahr der Frankfurter verantwortlich.

Besonders interessant: Im direkten Vergleich teilt sich Kane mit Stuttgarts Ermedin Demirovic lediglich den zweiten Platz (fünf Tore) und liegt dabei hinter Marmoush, der mit seinen zwei Toren im letzten Spiel gegen den FC Bayern weiterhin die Spitze der Torschützen-Liste anführt (acht Tore).

Auffällig ist zudem auch, dass sich Neuzugang Olise in die torgefährlichsten Spieler der Münchner einreihen kann. Der Franzose ist aktuell in Top-Form und kommt auf eine Torbeteiligung pro 63 gespielte Minuten. Statistiken, von denen Serge Gnabry (130 Minuten) und Kingsley Coman (144 Minuten) aktuell weit entfernt sind.

Foto: Transfermarkt