DFB-Junioren: Grüger debütiert in der U20, Bulut feiert nächsten Sieg mit der U19 | OneFootball

Mit Max Grüger und Taylan Bulut waren am Freitag (15.11.) zwei Spieler der Königsblauen für die DFB-Junioren am Ball. Ibrahima Cissé kam in der Afrika-Cup-Qualifikation hingegen nicht zum Einsatz. schalke04.de fasst die Partien zusammen.

Max Grüger hat in England seine Premiere in der deutschen U20-Nationalmannschaft gefeiert. In der Begegnung, die im Rahmen der Länderspielreihe in dieser Altersklasse ausgetragen wurde, zählte der Mittelfeldspieler zur Anfangsformation. Zuvor war der gebürtige Gelsenkirchener bereits neunmal für die deutsche U19 am Ball gewesen.

Sein U20-Debüt endete mit einer klaren Niederlage. Beim Schlusspfiff stand es 4:0 für die Gastgeber. Die Treffer in Chesterfield erzielten Romain Esse (31./FC Millwall), Max Dean (40./KAA Gent), Sydie Peck (56./Sheffield United) und Will Lankshear (73./Tottenham Hotspur).

In einer weiteren Begegnung der U20-Länderspielreihe treten Grüger und Co. am Dienstag (19.11.) in der Türkei an. Anpfiff in der Nähe von Istanbul ist um 17 Uhr.

Taylan Bulut hat mit der deutschen U19-Nationalelf auch das zweite EM-Qualifikationsspiel im Rahmen eines Vierer-Turniers in Andorra gewonnen. Auf den 2:0-Auftaktsieg gegen den Gastgeber folgte ein 3:1 gegen Zypern, bei dem der Defensivmann der Knappen in der Startelf stand. Er wirkte insgesamt 81 Minuten lang mit.

Zwei Tore in Santa Coloma erzielte Paris Brunner. Der Stürmer vom belgischen Erstligisten Cercle Brügge war nach 29 und 57 Minuten erfolgreich. Zudem verwandelte Noah Darvich vom FC Barcelona sieben Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel einen Foulelfmeter. Zyperns Torschütze war Constantinos Poursaitides (72./APOEL Nikosia).

Zum Abschluss bestreiten die deutschen U19-Junioren am Montag (18.11.) um 19 Uhr eine Partie gegen Ungarn. Beide Teams haben bislang die optimale Ausbeute von sechs Zählern geholt und stehen damit bereits vorzeitig in der nächsten Runde der EM-Qualifikation.

Ibrahima Cissé blieb dagegen ohne Einsatz. Der Innenverteidiger saß bei Malis 1:0-Erfolg in der Afrika-Cup-Qualifikation in Mosambik 90 Minuten auf der Bank und konnte sich dabei über den Treffer seines Mitspielers Kamory Doumbia (19./Stade Brest) freuen.

Dank des Sieges hat die Auswahl von Coach Tom Saintfiet vorzeitig das Ticket für das Endrundenturnier gelöst, das im Dezember 2025 und Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird.

Am Dienstag (19.11.) genießt Mali im abschließenden Gruppenspiel der Qualifikation Heimrecht. Gegner um 17 Uhr ist Eswatini.