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·2 Juli 2025

DFB-Boss watscht Bayern wegen Woltemade ab

Gambar artikel:DFB-Boss watscht Bayern wegen Woltemade ab

Mitten in den Vorbereitungen auf das EM-Finale platzte ein brisantes Transfergerücht um Nick Woltemade. Beim DFB kam das gar nicht gut an – und führte zu klaren Worten.

Beim Verband sorgt der Zeitpunkt des öffentlichen Interesses an Nick Woltemade für Unmut. Kurz vor dem EM-Finale gegen England war über ein konkretes Interesse des FC Bayern am U21-Stürmer berichtet worden – ein Vorgang, der für deutliche Worte bei DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig sorgte.


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„Ich hätte mir gewünscht, dass die Transferpolitik des FC Bayern nicht gerade dann öffentlich wird, wenn Nick und der DFB ein großes Endspiel vor der Brust haben. Ich finde das vom Zeitpunkt her suboptimal“, sagte der 62-Jährige gegenüber dem kicker.

Kurz vor dem Anpfiff des Finalspiels gegen England (2:3 n.V.) machten mehrere Medienberichte über eine mögliche Einigung zwischen Bayern und dem Spieler die Runde. Demnach soll der 23-Jährige einen langfristigen Vertrag in München unterschreiben wollen und habe beim VfB Stuttgart bereits seinen Wechselwunsch hinterlegt.

Für Rettig „nicht der Grund für die Niederlage“

Rettig betonte, dass der Verband die Nebengeräusche sehr wohl bemerkt habe: „Wir hätten uns das anders gewünscht“, sagte er. Gleichzeitig stellte er aber klar: „Ich will auch deutlich sagen, dass das nicht der Grund für die Niederlage war.“

Auf der offiziellen Pressekonferenz vor dem Endspiel drehte sich fast alles um die Zukunft des Angreifers – Fragen zur sportlichen Ausgangslage gerieten dabei in den Hintergrund. Die UEFA hatte medienwirksam klargestellt, dass Transferfragen tabu seien, doch die Spekulationen bestimmten trotzdem die Szenerie.

Ob die Aufregung am Ende Einfluss auf das Ergebnis hatte, bleibt offen. Klar ist nur: Beim DFB will man künftig vermeiden, dass ein möglicher Vereinswechsel erneut zum Gesprächsthema wird, wenn es sportlich um alles geht.

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