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·24 Agustus 2025

„Das tut einfach auf Dauer weh“: BVB schimpft nach Mané-Rot

Gambar artikel:„Das tut einfach auf Dauer weh“: BVB schimpft nach Mané-Rot

Nach einer 3:1-Führung gegen St. Pauli muss Borussia Dortmund am Saisonauftakt ein 3:3 hinnehmen. Julian Brandt und Gregor Kobel kritisieren die Rote Karte gegen Filippo Mané scharf.

Borussia Dortmund hat zum Saisonstart eine böse Überraschung erlebt. Beim Auswärtsspiel beim FC St. Pauli führte der BVB bis zur 85. Minute mit 3:1, doch dann kippte die Partie dramatisch. Jungstar Filippo Mané sah nach einem Klammergriff gegen Abdoulie Ceesay die Rote Karte, St. Pauli bekam einen Elfmeter zugesprochen, verwandelte diesen und erzielte in Überzahl kurze Zeit später den Ausgleich zum 3:3.


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Julian Brandt, der selbst den dritten BVB-Treffer erzielt hatte, zeigte sich nach der Partie frustriert: „Am Ende, wenn wir 3:1 führen, müssen wir das ganz klar besser über die Linie bringen.“ Zunächst hatte er gehofft, dass der Sieg gesichert sei: „Weil ich dachte, das lassen wir uns zumindest nicht mehr nehmen.“ Doch Brandt räumte ein: „Grundsätzlich war es kein gutes Spiel von uns.“

Die Szene um Mané war der Knackpunkt. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck erklärte später: „Bei einem Foulspiel im Kampf um den Ball wäre der Elfmeter der Ausgleich dafür und Gelb ausreichend gewesen.“ Doch da Mané den Ball nicht spielte, sondern den Gegenspieler lange festhielt, musste der Platzverweis folgen.

Rote Karte gegen Mané sorgt für Frust bei BVB-Profis

Gregor Kobel nahm Mané in Schutz: „Es ist keine einfache Atmosphäre auf St. Pauli, es war eines seiner ersten Profispiele, daher will ich nicht lange drauf rumreiten – wir müssen ihn unterstützen.“ Gleichzeitig mahnte der Torhüter: „Natürlich dürfen wir solche Roten Karten nicht kriegen.“

Die wiederholten Platzverweise sind ein bekanntes Problem beim BVB. Schon in der vergangenen Saison wurden sechs Dortmunder in der Liga frühzeitig vom Platz geschickt – ein trauriger Höchstwert. Brandt analysierte: „Wir haben super viele Rote Karten gesammelt und deswegen viele Punkte liegenlassen. Dass wir das mit in die neue Saison genommen haben, tut irgendwann weh. Das kann man den Leuten irgendwann auch nicht mehr erklären.“ Seine klare Forderung: „Wir müssen mal lernen, in wichtigen Momenten nicht mit einem Mann weniger zu spielen.“

Am kommenden Sonntag bietet sich die Chance zur Wiedergutmachung, wenn Dortmund zu Hause auf Union Berlin trifft. Trainer Niko Kovac und sein Team werden versuchen, den bitteren Auftakt schnell abzuhaken und Stabilität zurückzugewinnen.

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