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SV Werder Bremen

·29 Maret 2025

„Das Tor war ein Geschenk“

Gambar artikel:„Das Tor war ein Geschenk“

Ducksch feiert den Sieg mit seinem Sohn auf dem Platz (Foto: WERDER.DE).

Marvin Ducksch widmet sein Freistoßtor seinem Sohn

Mit einem Freistoß-Kunstwerk führte Marvin Ducksch den SV Werder bei Holstein Kiel (3:0) auf die Siegerstraße. Nach seiner Muskelverletzung gab Werders Nummer 7 sein Startelf-Comeback und unterstrich einmal mehr den Stellenwert für das Team. Seinen ansehnlichen Treffer widmete der Torjäger allerdings einem besonderen „Fan“ auf der Tribüne.


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Das Auswärtsspiel in Kiel ist für Ducksch immer besonders. Zum einen schnürte der Angreifer die Fußballschuhe über anderthalb erfolgreiche Jahre selbst für die KSV, zum anderen lebt sein Sohn heute noch an der Förde. Mit dem Trikot des Papas saß der Junior in der zweiten Reihe und erlebte das Freistoßtor von Werders Nummer 7 hautnah. „Das Tor war ein Geschenk für ihn“, sagt der 31-Jährige. „Er saß schräg hinter mir und müsste die Flugkurve gut gesehen haben.“

"Entscheiden spontan, wer die Freistöße schießt"

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Ducksch erzielte sein siebtes Saisontor (Foto: WERDER.DE).

Damit glückte dem SVW im zweiten aufeinanderfolgenden Spiel ein direktes Freistoßtor. Bei der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach (2:4) hatte Romano Schmid schlitzohrig mit einem Schuss um die Mauer herum zielgenau vollstreckt. „Ich wollte ihm ein wenig Druck machen, wir duellieren uns“, scherzt Ducksch in der Mixed Zone nach dem Spiel. „Wir entscheiden spontan, wer von uns die Freistöße schießt.“ Dass beide die Qualität dafür haben, haben sie jedenfalls gezeigt.

Gleichzeitig war nicht nur das Ducksch-Tor als Dosenöffner der Grundstein für den späteren Erfolg, sondern auch eine kompakte Defensivleistung. Mit dem Dreier am Rücken nehmen die Grün-Weißen viel Schwung in die verbleibenden sieben Aufgaben mit. „Dass wir zu Null gespielt haben, hat uns in den Wochen davor ein stückweit gefehlt – da müssen wir weitermachen“, sagt Ducksch. „Wir wollen so viele Punkte wie möglich gesetzt und haben uns intern ein Ziel gesetzt, das an einen Tabellenplatz geknüpft ist.“

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