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·18 Mei 2025
„Das Angebot bleibt bestehen“: Hainer mit Knallhart-Ansage zum Sané-Poker

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·18 Mei 2025
Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern bleibt weiter offen. Nun hat sich Präsident Herbert Hainer deutlich zu Wort gemeldet – und lässt keinen Spielraum mehr für Spekulationen.
Mit klaren Worten hat Hainer das Vorgehen des Rekordmeisters im Vertragspoker um den Nationalspieler erläutert. Gegenüber der BILD betonte der Bayern-Präsident: „Wir haben ein aus unserer Sicht vernünftiges und attraktives Angebot gemacht. Wenn er es annimmt, freuen wir uns. Wenn nicht, ist es seine Entscheidung. Das Leben geht weiter. Das Angebot bleibt bestehen.“
Zuvor hatte sich bereits Sportvorstand Max Eberl nach dem 4:0-Auswärtssieg in Hoffenheim zur Situation geäußert. Er berichtete, dass Sané dem Klub mitgeteilt habe, das Angebot „in dieser Form nicht annehmen“ zu wollen. Dennoch hielt Eberl die Tür offen: „Es gibt kein böses Blut. Das Angebot ist da. Wir haben unseren Wunsch geäußert. Man spürt, zumindest nach meinem Empfinden, dass Leroy bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert.“ Die Verhandlungen mit Sanés neuem Berater Pini Zahavi galten zuletzt als festgefahren, da dieser ein höheres Fixgehalt sowie ein Handgeld forderte – Forderungen, auf die die Bayern nicht eingehen wollen.
Teamkollege Joshua Kimmich hat sich zuletzt ebenfalls zur Causa Sané geäußert und dabei emotional appelliert: „Ich habe mit ihm gesprochen“, sagte Kimmich bei Sky. „Wenn man sieht, wie wir in dieser Saison gespielt haben, würde ich als Spieler aus dieser Mannschaft – und auch als externer Spieler – Bock darauf haben, Teil hiervon zu sein.“ Für Kimmich steht außer Frage: „Das ist ein geiler Verein, wir haben einen super Trainer, ein super Team und spielen ansehnlichen Fußball.“
Das ursprüngliche Angebot der Bayern soll laut Sky ein Grundgehalt von zehn Millionen Euro, bis zu 5,5 Millionen Euro an Boni und eine Laufzeit bis 2028 umfassen – ohne zusätzliche Prämien bei Vertragsunterzeichnung. Sané zögerte dennoch, nachdem er seinen Berater wechselte. Sportdirektor Christoph Freund stellte daher klar: „Es gibt kein neues Angebot.“ Ein klares Signal, dass der Klub bei seiner Linie bleibt.
Ob der 29-Jährige seinen bis Ende Juni laufenden Vertrag verlängert oder den Verein im Sommer verlässt, ist weiterhin offen. Klar ist: In der Führungsetage der Bayern will man kein Beispiel setzen, das spätere Taktikwechsel in Vertragsverhandlungen belohnt. Eine Entscheidung wird in den kommenden Tagen erwartet.
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