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·21 November 2024
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Am Freitag (22.11) stimmen die Premier-League-Vereine über die Verschärfung der aktuellen Sponsoringregeln ab. 14 von 20 Klubs müssen dafür ihre Zustimmung erteilen.
Schon seit geraumer Zeit will die Premier League ihre 2021 eingeführten Regeln für Transaktionen mit verbundenen Parteien (APTs) verschärfen. Noch im letzten Jahr verfehlte die Liga jedoch die notwendige Mehrheit. Wie die Times berichtet, könnte die morgige Abstimmung ein anderes Ergebnis hervorbringen. So sollen unter anderem die Wolverhampton Wanderers und der FC Everton – im letzten Jahr noch Gegner einer Verschärfung – im Sinne der Premier League votieren wollen.
Vor allem Manchester City steht diesem Vorhaben äußerst kritisch gegenüber und kämpfte zuletzt dafür, die Abstimmung zu verschieben. Der Serienmeister reichte Klage bei einem privaten Schiedsgericht ein und bezeichnete das Handeln der Liga als „rechtswidrig“. Hintergrund der Streitigkeiten ist die im Juni erfolgte Ablehnung eines neuen Sponsoringvertrag mit Etihad, den die Premier League als „nicht marktgerecht“ bezeichnete. Das unabhängige Gremium entschied im Oktober zugunsten der Citizens, worauf hin die Liga einräumte, dass einige Regelungselemente angepasst werden müssen. Ist es nun also soweit?
Währen die meisten Klubs auf Seiten der Ligaspitze stehen, darf City auf die Unterstützung von Newcastle United, Nottingham Forest, Chelsea, Leicester City und Aston Villa bauen. Villa-Besitzer Nassef Sawiris schlug eine Verschiebung der Abstimmung um 90 Tage vor, um weitere rechtliche Anfechtungen der ATPs zu vermeiden. Der Ägypter erklärte gegenüber dem Daily Telegraph gar, dass „die angeschlagene Premier League einen Neuanfang brauche“.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)
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