BVB vor Klub-WM-Achtelfinale: Wer fit ist – und wer fehlt | OneFootball

Borussia Dortmund steht vor dem Achtelfinale der Klub-WM und muss kurzfristig auf wichtige Spieler verzichten. Doch es gibt auch gute Nachrichten für Trainer Niko Kovac.

Vor dem Achtelfinale der Klub-WM gegen CF Monterrey muss Borussia Dortmund personell improvisieren. Während ein wichtiger Spieler kurzfristig ausfällt, geben andere Personalien Anlass zur Hoffnung. Das Spiel gegen die Mexikaner wird in der Nacht auf Mittwoch (3 Uhr MESZ, live bei Sat.1 und DAZN) in Atlanta ausgetragen.

Carney Chukwuemeka wird im Achtelfinale nicht zur Verfügung stehen. Der 21-Jährige, den der BVB vom FC Chelsea ausgeliehen hat, ist aufgrund einer Erkältung nicht mit nach Atlanta gereist. Besonders bitter: Dortmund hatte den ursprünglich bis zum 30. Juni laufenden Leihvertrag extra für das Turnier verlängert.

„Das ist natürlich sehr ärgerlich. Er hat für uns hier schon bewiesen, welchen Impact er haben kann, wenn er eingewechselt wird“, sagte Trainer Niko Kovac am Montagabend. Sportdirektor Sebastian Kehl hatte zuvor mit Chelsea eine Einigung erzielt, damit der Mittelfeldspieler weiter am Turnier teilnehmen darf – nun kommt die Erkältung dazwischen.

Entwarnung bei BVB-Profi Julian Brandt

Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen bei Julian Brandt. Der 29-Jährige hatte sich im Gruppenspiel gegen Fluminense das Kahnbein im linken Handgelenk gebrochen. Eine Operation bleibt ihm jedoch erspart. Kovac erklärte auf der Pressekonferenz: „Die Untersuchung war positiv. Es hat sich nichts verschoben.“ Brandt wird mit einer Schiene spielen können und steht somit gegen Monterrey zur Verfügung.

Weitere Entspannung gibt es im zentralen Mittelfeld: Marcel Sabitzer hat seine Knieprobleme überwunden und steht wieder im Kader. Dagegen wird Jamie Bynoe-Gittens nicht mehr für den BVB auflaufen. Der 20-Jährige befindet sich vor einem Wechsel zum FC Chelsea und ist daher nicht mehr Teil des Aufgebots.

Zum Gegner Monterrey äußerte sich Niko Kovac respektvoll: „Wir erwarten eine sehr starke Mannschaft, technisch sehr gut und auch taktisch gut strukturiert.“ Seine Mannschaft müsse auf unterschiedliche Formationen vorbereitet sein und flexibel reagieren. Für Borussia Dortmund beginnt nun die K.o.-Phase des Turniers – mit leicht ausgedünntem, aber kämpferisch motiviertem Kader.