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·23 Januari 2025
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Seine Bilanz liest sich beeindruckend: 60 Länderspiele, 287 Einsätze in der Premier League, 33 Partien in der Champions League. Marcus Rashfords Abschied von Manchester United zählt zu den heißesten Transfer-Gerüchten dieses Winters. Der 27 Jahre alte Stürmer wird mit einem Wechsel zu einem Top-Klub in Verbindung gebracht, darunter auch Borussia Dortmund.
Neben dem BVB sollen sich ebenfalls der FC Barcelona, AS Monaco und AC Mailand um Rashford bemühen. Die Nachfrage ist groß. Nur bei den „Red Devils“, den er seit seinem siebten Lebensjahr angehört, ist er außen vor. Unter ManUtd-Trainer Rúben Amorim (39) dürfte er wohl keine Zukunft mehr haben. Jüngst erklärte der Fußballlehrer aus Portugal zur Zukunft des aussortierten Angreifers: „Was auch passiert, ich werde keinen Spieler aufstellen, von dem ich nicht glaube, dass es zum Besten für die Mannschaft ist.“
Zwar ist das Tischtuch zwischen Rashford und Amorim nicht endgültig zerschnitten, doch aus finanziellen und fußballerischen Gründen scheint ein Verkauf des Spielers die wahrscheinlichere Alternative. Lange Zeit lag der BVB im Rennen um den 27-Jährige in der Pole Position. Doch nicht zuletzt aufgrund der Entlassung von Chef-Coach Nuri Şahin (36), der Suche nach einem Nachfolger sowie dem Trubel in der Führungsetage sind die Schwarz-Gelben offenbar ins Hintertreffen geraten. Das berichtet die Bild-Zeitung.
In der Favoritenrolle befinde sich nunmehr der FC Barcelona, heißt es. Auch Rashford selbst bevorzuge wohl einen Wechsel zu den Katalanen. Barça-Sportdirektor Deco (47) soll dem Stürmer bereits eindrücklich nahegebracht haben, ihn gerne verpflichten zu wollen. Im Gespräch ist eine Leihe bis zum Ende der Saison.
Eine vergleichbare Vereinbarung trafen die Dortmunder in der vergangenen Spielzeit mit Manchester United und Jadon Sancho (24). Der Rückkehrer wagte nach Problemen bei seinem Stammverein einen Neustart und empfahl sich beim BVB für einen Vertrag mit dem FC Chelsea.
Eine kleine Chance besitzt der Bundesligist aber noch. Die finanziellen Probleme des FC Barcelona könnten dem Wechsel Rashfords nach Spanien einen Riegel vorschieben. So hatte der Klub lange Zeit Schwierigkeiten, Dani Olmo (26) für die Rückrunde zu registrieren.
Da eine Leihe Rashfords inklusive Gehalt zwischen acht bis zehn Millionen Euro kosten dürfte, könnte der BVB letztendlich doch noch am längeren Hebel sitzen.