BVB-Rückkehr für Tom Rothe „aktuell kein Thema“ | OneFootball

Nach einer überzeugenden Saison auf Leihbasis in der 2. Bundesliga bei Holstein Kiel entschied sich Borussia Dortmund im Sommer 2024 dafür, Tom Rothe für fünf Millionen Euro an den 1. FC Union Berlin zu verkaufen. Allerdings nicht, ohne sich mittels Rückkaufoption eine Zugriffsmöglichkeit zu bewahren, wenn der Linksverteidiger eine weiterhin positive Entwicklung nehmen sollte. In Rothes Überlegungen selbst spielt eine Rückkehr zum BVB momentan aber keine Rolle.

„Das ist aktuell kein Thema. Mein Fokus liegt auf Union. Hier möchte ich die nächsten Schritte gehen. Aber klar: Ich bin dem Verein dankbar und hatte dort eine schöne Zeit. Was in Zukunft einmal ist, kann ich nicht sagen“, hielt sich Rothe auf Nachfrage der „Bild“ zu einem möglichen neuen Anlauf beim BVB indes auch alle Türen offen.

Rothes neue Rolle auch für den BVB interessant

Die nach starkem Start des Linksverteidigers in der Hauptstadt aufgekommene Kritik daran, Rothe überhaupt abgegeben zu haben, ist in Dortmund zuletzt leiser geworden. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil der 20-Jährige bei Union eine deutlich schwierigere Rückrunde hatte und zeitweise seinen Stammplatz verlor.

Ob sich der BVB im nächsten Jahr konkret damit beschäftigen wird, Rothe zurückzuholen, ist nicht absehbar. Die mit Union vereinbarte Rückkaufklausel soll ab 2026 Gültigkeit besitzen und zwischen 12 und 18 Millionen Euro liegen, womit eine Verpflichtung in jedem Fall eine erhebliche Investition bedeuten würde. Klar ist in jedem Fall, dass die BVB-Verantwortlichen Rothes Entwicklung im Blick haben – auch auf einer neuen Position als linkes Glied einer Dreierkette, die den zweifachen U21-Nationalspieler für die ebenfalls mit drei Mann in der letzten Reihe agierende Borussia grundsätzlich nicht uninteressanter macht.